Ralf Krings im grauen Anzug und weißem T-Shirt auf den Stufen vor dem Krefelder Rathaus. Linke Hand in der Hosentasche. Ralf Krings lächelt, trägt eine Brille. Er hat einen kahlen Kopf und einen weißen 3-Tage-Bart.
Ralf Krings
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Frage von Falk R. •

Sehr geehrter Herr Krings, was tun Sie, oder Ihre Partei für die Digitalisierung auf dem Land? Das sieht dort ja nicht so toll aus!

Ralf Krings im grauen Anzug und weißem T-Shirt auf den Stufen vor dem Krefelder Rathaus. Linke Hand in der Hosentasche. Ralf Krings lächelt, trägt eine Brille. Er hat einen kahlen Kopf und einen weißen 3-Tage-Bart.
Antwort von
FREIE WÄHLER

Guten Tag Herr Rehländer,

zunächst darf ich Ihnen sagen nicht nur auf dem Land sieht es mit der Digitalisierung schlecht aus. Kaarst würde ich jetzt zwar nicht als eine große Stadt bezeichnen aber ein Dorf ist Kaarst nun wirklich nicht. Auch Städte wie Krefeld sind ganz weit entfernt von einer flächendeckenden Versorgung mit Glasfaserkabel. 

Was benötigt wird ist beherztes Handeln. Schluss mit Sonntagsreden und die Aussicht auf staatliche Förderung. Ich setze mich dafür ein, dass die Bundesnetzagentur mit dem Ausbau des Glasfasernetzes beauftragt wird. Etliche Beispiele in Deutschland zeigen, dass es keine Utopie ist schnell und flächendeckend das Glasfasernetz auszubauen. Eigens geründete Gesellschaften aus kommunalen Versorgern und Netzbetreibern verlegen ohne Anschlusszwang Glasfaser in einer Stadt und bis in die umliegenden Dörfer. Dort wo ein Partner nicht zur Verfügung steht muss die Bundesnetzagentur als Partner einspringen. Jeder Euro der in die Digitalisierung investiert wird ist ein gut investierter Euro.