Frage an Ralf Brauksiepe von Gundhardt L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Abgeordneter,
am 26.11.07 haben Sie auf die
Fragen von Frau Bermann vom 18.11.07 und
Herrn Holdefleiß vom 16.11.07 geantwortet.
In diesem Zusammenhang habe ich nur eine Frage. Wer schreibt eigentlich in Ihrer Fraktion von wem ab?
Bei einem Schulaufsatz hätte es ein eindeutiges Ungenügend gegeben. Ihr Partei- und Fraktionskollege, der Abgeordnete Polenz, antwortet einem Fragesteller zum gleichen Thema mit buchstabengetreuem
gleichem Text. Bis auf die Schreibweise des Wortes "tiefgreifend" gibt es zum Inhalt FRG keinen Unterschied.
Wer sind eigentlich die wirklichen Autoren dieser Textpassagen ? Wenn Sie den Fragestellern die Autoren nennen, dann könnte man die Fragen gleich an die richtige Adresse senden. Die Fragesteller erwarten von den Abgeordneten eigene Antworten und keine vorgegebenen Inhalte. Wenn Sie aber das gleiche Abgeordnetenbüro wie Herr Polenz mit der Beantwortung beauftragen, dann kann es schon möglich sein, dass Ihre wissenschaftlichen Mitarbeiter voneinander abschreiben.
Vielen Dank für eine eigene Antwort und in dem Zusammenhang möchte ich auf die weiteren offenen Fragen zum Thema FRG hinweisen.
Gundhardt Lässig
Weitere Fragen an Ralf Brauksiepe
(...) diese grundsätzliche Verfahrensweise habe ich nach meiner Ernennung zum Parlamentarischen Staatssekretär gewählt, da zum einen die Beiträge stärker öffentlich wahrgenommen werden und ich zum anderen diesen direkten Kontakt für bürgernäher halte. Andere Regierungsmitglieder und Kollegen aus der Fraktionsführung verfahren aus ähnlichen Gründen ebenso. (...)
Sehr geehrte Frau Krenkers,
Sehr geehrter Herr Ahlborn,
(...) Ich habe selbstverständlich kein Problem, meine Meinung öffentlich darzulegen und mache das auch vielfach in zahlreichen Veranstaltungen und Vorträgen. Natürlich respektiere ich Ihre Auffassung, daß zum Meinungsaustausch solche öffentlichen Plattformen im Internet gehören. Ich bitte aber auch Sie darum, meine Entscheidung, daß ich wie viele meiner Bundestagskollegen an dieser Stelle so verfahre, zu respektieren. (...)