Frage an Rainer Wiebusch von Udo P. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Philipp,

wir wohnen in der Biesterfelderstraße. Und unsere Tochter war, als sie noch nach Weißensee zum Gymnasium ging, selber direkt von der Umlegung der Tramlinie 13 betroffen.

Es ist wirklich ziemlich schwierig, die Querverbindungen zwischen den Bezirken hinzubekommen, und es wäre eine große Zeitverschwendung, wenn man/frau immer erst Richtung Mitte fahren muss und dann wieder raus.

Es ist für die Politik nicht leicht, zwischen einerseits den berechtigten Wünschen der Anwohner (die ja dankenswerterweise die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen!) und andererseits dem notwendigen Streben der BVG nach Wirtschaftlichkeit (das bedeutet konkret: Schuldenabbau!) den richtigen Ausgleich zu finden.

Ich will als direkt gewählter Abgeordneter tatkräftig und nachhaltig die Interessen des Wahlkreises 2 vertreten. Und das bedeutet für mich: eine vernünftige Querverbindung nach Weißensee muss erhalten bleiben. Und wenn die Straßenbahnlinie über die Suermondtstraße saniert werden muss, dann muss ein Schienenersatzverkehr gewährleistet sein. Wenn die Straßenbahnlinie nicht wirtschaftlich ist, was ich erst einmal prüfen lassen bzw. belegt bekommen will, dann muss ein Bus fahren. Eine Lösung mit Umsteigen am Lindencenter oder Umweg über den S-Bahn-Ring ist für mich nicht akzeptabel.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Rainer Wiebusch