Frage an Philipp-Sebastian Kühn von Klara S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Kühn,
Sie haben sich für eine Hamburger Bundesratsinitiative eingesetzt und gestimmt, die die eingetragene Lebenspartnerschaft der Ehe gleichstellen soll. Als Begründung haben Sie aufgeführt, dass Menschen, die füreinander sorgen, auch gleiche Rechte haben sollen und nicht diskriminiert werden dürfen.
Meine Frage an Sie ist nun, welche Initiativen Sie bislang unternehmen haben und welche Initiativen Sie in Zukunft unternehmen werden, um Diskriminierungen in folgenden Verpartnerungsbereichen zu beseitigen:
1. Die Diskriminierung, dass zwei Brüder bzw. zwei Schwestern keine Ehe eingehen dürfen?
2. Die Diskriminierung, dass drei Menschen nicht gemeinsam eine Ehe eingehen dürfen (Diskriminierung von Muslimen)?
3. Die Diskriminierung, dass Vater und volljähriger Sohn bzw. Mutter und volljährige Tochter keine Ehe eingehen dürfen?
Mit freundlichen Grüßen
Klara Schütz