Ich bin ein Homo Politikus und lebe für die Politik, weil ich seit ich 16 bin für die Menschen etwas verbessern will. Deshalb bin ich seit mehr als 30 Jahren für unser Gemeinwesen und für die Demokratie ehrenamtlich engagiert. Dabei habe ich nach Jahrzehnten in der Kommunalpolitik gelernt, dass man mit den altbekannten Parteien leider keinen Blumentopf gewinnen kann, wenn man wirklich für die Bürger etwas verbessern will, weil diese Parteien am Ende nicht die Menschen im Fokus haben, sondern ihre Belange und die Versorgung ihrer langjährigen Mitglieder. Sie sind eher Seilschaften.

Dann kamen die "Coronajahre", die mir die Augen geöffnet haben. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass unsere Grundrechte (Versammlungsfreiheit, Körperliche Unversehrtheit, etc), die ja Schutzrechte von uns Bürgern gegenüber dem Staat sind, einfach mal so ausser Kraft gesetzt werden können. Das hat mich dazu gebracht alles zu hinterfragen und auch in Frage zu stellen, was ich in meinem bisherigen Leben gelernt hatte - auch mein Grundverständnis von Staat und Medien.

Deshalb geht es in den letzten Jahren zunehmend nur noch darum Schlimmeres zu verhindern! Wenn ich nun erleben muss dass unser Land "kriegstüchitg" werden soll, bin ich wohl im falschen Film. Dazu schreitet die Deindustriealisierung voran, Unternehmen gehen reihenweise in die Insolvenz oder wandern ab. Damit gehen unsere Arbeitsplätze und die Grundlage unseres Wohlstands den Bach runter. Da kann ich nicht untätig zuschauen!