Frage an Petra Schmieta-Lüdtke von Klaus O. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Ottenbreit,

ich möchte mich bei ihnen für die unvollständige Beantwortung ihrer Fragen entschuldigen, aber ich habe gestern wohl den falschen Knopf gedrückt. Ich bin nämlich unterbrochen worden und komme nun erst zur vollständigen Beantwortung.
Durch das Managen meines Familienunternehmens, Mutter von 4 Kindern, habe ich viele Erfahrungen machen dürfen, die eine gute Vorbereitung auf die politische Arbeit sind. Organisieren, Dinge ganzheitlich betrachten, Probleme lösen und nicht nur anreißen, kann ich gut.
Durch meine Vorstandstätigkeit in der freien Waldorfschule und meinem Beruf als Lehrerin bin ich ziemlich fit in Fragen der Bildung. Aber auch auf Fragen des Mittelstandes und wie kleinen Betrieben geholfen werden kann, habe ich Visionen, wenn nicht gar Antworten.
Verbraucherschutz und Gesundheitspolitik sind weitere Schwerpunkte, die ich in meiner politischen Arbeit setze.
Ich setze mich für eine vielseitige Bildung ein, lernen mit Kopf, Herz und Hand, unabhängig vom Geldbeutel. Studenten sollten Bafög erhalten, dass sie zurückzahlen, wenn sie in ihrem Beruf arbeiten. Unsere Hochschulen müssen reformiert und mit mehr Geld ausgestattet werden, den Wissen und Innovationen werden unser Exportschlager sein.
Die Landwirtschaft muss gegenüber der Agrarindustrie gestärkt werden, damit wir alle gesundes Essen auf dem Tisch haben.
Deutschland setzt sich für eine gerechtere Entwicklungspolitik ein und ist verlässlicher Partner der Vereinten Nationen.
Meine Söhne werden nicht zum Wehrdienst eingezogen, denn den gibt hoffentlich bald nicht mehr.
Wir fahren hoffentlich alle bald mit wesentlich weniger Sprit und fördern die, die uns dabei helfen weg vom Öl und der Atomenergie zu kommen.
Meine Eltern werden in Ruhe alt werden können und sich darauf verlassen können nicht abgeschoben sondern würdig gepflegt zu werden.
Ich hoffe ich habe ihnen einen Eindruck von mir vermitteln können und stehe auch gern för weitere Fragen zur Verfügung.

Mit grünen Grüßen
Petra Schmieta-Lüdtke