Frage an Petra Hildebrandt von Karin E. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Hildebrandt,
im heutigen Tagesspiegel habe ich gelesen, dass Herr Pflüger anscheinend seine Fragen bei „Kandidatenwatch“ durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seines Bundestagsbüros beantworten lässt. Nun interessiert es mich, wie die anderen Parteien dies machen. Beantworten Sie und die anderen Kandidaten und Kandidatinnen der SPD die Fragen denn selbst? Ist es nicht Sinn und Zweck von Kandidatenwatch, dass ich als Wählerin die Positionen der Kandidaten und Kandidatinnen kennen lerne, um mir ein Bild von den Personen machen zu können, die mich vertreten möchten? Ansonsten kann ich ja gleich die Mitarbeiter Ihrer Partei befragen.
Vielen Dank für die Beantwortung.
Karin Ebert, Neukölln-Britz
Sehr geehrte Frau Ebert,
ich habe bisher jede Frage über Kandidatenwatch selbst beantwortet. Meistens
abends nach dem Arbeitstag. Dass Herr Pflüger dies nicht selbst tut, ist
allerdings unschön - ich fände es ebenfalls sehr langweilig, mich mit den
Mitarbeitern von ihm zu unterhalten - zumal ich die Antworten entsprechend platt
finde, wenn ich das bemerken darf.
Spannender ist die Frage, ob die Ausführung durch Bundestagsmitarbeiter, die
weder für Wahlkampfzwecke eingesetzt werden dürfen noch etwas mit der
Landespolitik zu tun haben, nicht unerlaubte Parteienfinanzierung ist.
Es grüßt Sie
Petra Hildebrandt
Weitere Fragen an Petra Hildebrandt
Sehr geehrte Frau Wiebert,
zu 1:
Sehr geehrter Herr Kruse,
Sehr geehrter Herr Hansen,
Sehr geehrte Frau Lopez,