Frage an Petra Heß von Dr. phil. Wolfgang M. bezüglich Innere Sicherheit
Sehr geehrte Frau Heß,
mich interessiert, was konkret Sie persönlich tun, um in den Bundestag drängende ehemalige Stasischergen ebenso abzublocken etwa wie die Neonazis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Wolfgang Mayer.
Sehr geehrter Herr Dr.Mayer,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die SPD, genauso wie ich persönlich, treten ohne Einschränkung für die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland ein. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass jeder Bürger, der sich gegen diese Werte wendet, keinen Platz in unserem Parlament haben darf. Persönlich versuche ich die Bevölkerung in meinem Wahlkreis über etwaige Kandidaten mit Stasivergangenheit aufzuklären, um eine Wahl dieser Personen zu verhindern.
In gleicher Form ist es mir ein Anliegen, vor Neonazis zu warnen, um möglichen Wahlerfolgen dieser Gruppierungen zuvor zu kommen. Dieses Vorgehen vor der Wahl ist besonders wichtig, da eine Wahl dieser Personen sie zu demokratisch legitimierten Volksvertretern macht. Sollte es soweit kommen, kann man zumindest gegen ihre Anwesenheit im Parlament nichts tun.
Deshalb werde ich auch weiterhin meine Bemühungen fortsetzen, um solche Szenarien zu verhindern.
Ich bitte Sie, am 18.09.2005 zur Wahl zu gehen und einer demokratischen Partei Ihre Stimme zu geben. Damit würden auch Sie ein Zeichen setzen gegen Extremisten von links und rechts.
Ich wünsche ihnen alles Gute und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Ihre
Petra Heß