Frage an Petra Häffner von Jörg J. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Fr. Häffner,
Ihre Kollegin L. h. m. m. a. S. v. B. b. S. e. n. a. M. ". L. w. i. m. a. a. d. A. a. d. a. W. w. D. (. u. E. s. m. r. n. a. S.
In Ihrer Antwort auf Hr. W. schreiben Sie: "Eine gemeinsame Initiative der Interessierten vor Ort bietet die beste Grundlage um eine für alle Waldbesucher annehmbare Lösung zu finden. Wie das aussehen kann, zeigt aus unserer Sicht vorbildlich das Konsenspapier für das MTB-Wegenetz im Schwarzwald."
Wie kann ein touristisches Konzept im Schwarzwald etwas an der Lage hier im Remstal ändern?
Inwiefern stellt eine Maßnahme zur Tourismusförderung ein Beispiel dar, wie sich im ganzen Land etwas für die Rahdfahrer vorort ändern könnte?
Aus der Antwort Ihres Parteifreundes A. B. auf eine kleine Anfrage des Abgeordenten S. T. (Drucksache des Landtags 15/3991) entnehme ich die Erkenntnis, es besteht nicht weiter ein überdurchschnittliches Gefährdungs- und Verletzungsrisiko durch Mountainbiker, auf das Sie sich berufen.
Haben Sie andere Quellen, die dieses Risiko aus Ihrer Sicht belegen?
Stellt aus Ihrer Sicht allein der Bekanntheitsgrad eines Gesetzes dessen Rechtfertigung dar?
Mein Eindruck ist, gerade dieser hohe Bekanntheitsgrad unter den Waldnutzern führt zu Exzessen der Selbstjustiz wie die Nagelbretter im Raum Schorndorf ( http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.blaulicht-aus-der-region-stuttgart-13-august-von-navigeraet-in-see-gelenkt-page1.316d367f-c6b6-43dc-aaf7-63d188832225.html ) oder der Drähte in Albstadt ( http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.albstadt-draehte-und-schnuere-gefaehrden-mountainbiker.6eeaf892-aa42-464b-94bc-832eb995e13f.html ).
Wie sollen derartige Anschläge zukünftig verhindert weden, wenn die Mountainbiker auf wenige Ausnahmen kanalisiert werden?
Vielen Dank,
Jörg Jäger