Frage an Petra Bierwirth von Dennis B. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrte Frau Bierwirth,
seit einiger Zeit machen Unternehmen, wie z.B. die Sparkasse, Werbung mit einer "neuen" Kapitalansparung zur Hinterlegung von Baukrediten - der sogenannten Wohn-Riester.
Wenn man sich aber dieses Produkt ansieht, stellt man fest dass dieses Produkt Verbraucherfeindlich, wenn nicht sogar Betrug am Kunden darstellt. Grund: der Kunde spart in einen Ristervertrag und muss im Alter diesen auch noch zu 100% versteuern. Abgesehen davon, dass er, mit großer Wahrscheinlichkeit, sein Kredit, mit diesen Produkt gar nicht tilgen kann, muss er auch noch darauf Steuern zahlen. Das würde heißen, dass der Kunde rissige finanzielle Belastungen im Alter hat und Ihn ggf.: sogar die Altersarmut trifft - gefördert vom Staat?! Da Sie in der Regierungspartei sitzen (die dieses Produkt unterstützt) habe ich folgende Frage an Sie: Wann wird endlich dieser Irrsinn gestoppt und den Bürgern gesagt das Sie hohe steuerliche Belastungen zu erwarten haben? Warum wird das Riesterprodukt nicht eingestellt, da es so viele Nachteile gegenüber dem Verbraucher hat?
Zu diesem Thema gibt es auf der Seite www.ftd.de einen sehr Interessanten Artikel.
MfG Dennis Buske