Frage an Peter Wichtel von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Wichtel,
auf die für die Öffentlichkeit wichtige Fragestellung bezüglich Genmaisanbau in Europa antworten Sie, Zitat Herr Peter Wichtel:
"Ich gehe jederzeit gerne auf Ihr Anliegen und insbesondere das der Bürgerinnen und Bürger meines beheimateten Wahlkreises Offenbach ein, bitte allerdings höflich um Verständnis, dass ich dies nicht weiter auf dieser Plattform tun werde.
Die Tatsache, dass Plattformen wie abgeordnetenwatch.de als selbsternannte Mittler zwischen Abgeordneten und Bürgern auftreten und damit suggerieren, Bundestagsabgeordnete seien ansonsten nicht ansprechbar oder nur unter öffentlichem Druck zugänglich, finde ich überaus bedauerlich.
Ich kann Ihnen versichern, dass ich insbesondere über die öffentliche E-Mail-Adresse meines Bundestagsbüros (...), aber auch über meine Homepage (...) immer unmittelbar ansprechbar und erreichbar bin."
http://www.abgeordnetenwatch.de/peter_wichtel-778-78572--f416208.html#q416208
Auch wenn ich persönlich Ihre bisherigen Antworten nur mehr als nett klingende Sprachhülsen ohne größere inhaltliche Substanz wahrnehmen konnte, sehe ich Ihre oben benannte Weigerung als für einen Politiker unwürdig.
Frage 1:
Können die von Ihnen benannten Kommunikationsmöglichkeiten (e-mail an Ihre Adresse, Nutzen Ihrer Homepage) die von abgeordnetenwatch geleistete Transparenz gewährleisten?
Frage 2:
Wie soll die Öffentlichkeit von den Inhalten der politischen Dialoge erfahren können, die einzelne Bürger/innen mit Ihnen führen?
Frage 3:
Auf Ihrer Homepage stellen Sie sich als "Unsere Stimme in Berlin" dar:
Warum geben Sie uns hier auf abgeordnetenwatch keine Auskunft, was Sie als "unsere" Stimme in Berlin sagen?
Frage 4:
Mit wievielen Bürger/innen pro Monat haben Sie überhaupt "direkten" Kontakt?
Frage 5:
Wie sehen Sie diese Zahl von Bürger/innen im Verhältnis zu der Zahl von zur Bundestagswahl 2013 zugelassenen Zahl von 221650 Wahlberechtigten?
Viele Grüße Thomas Schüller