Frage an Peter Wichtel von Michael H. bezüglich Gesundheit
Mir geht es seit 26 Jahren so schlecht, dass ich nicht mehr arbeiten kann. Vor kurzem wurde bei mir MCS diagnostiziert, nachdem ich seit 26 Jahren allen Ärzten bei denen ich war, meinen Verdacht auf Schadstoffbelastung mitgeteilt habe.
Alle haben es ignoriert. Jetzt bin ich 50 Jahre alt, mein Leben ist im Eimer, es gibt keine Umweltfachkliniken und ich lebe von ALG2 und soll noch jede Behandlung, zb. Amalgamentsorgung fast komplett selbst bezahlen. Es ist eine Schande wie mit Schadstoffopfern in Deutschland umgegangen wird! Für Raucher bezahlen jetzt die Krankenkassen und für uns MCS - Kranken wird immer noch nichts getan, obwohl es schon über eine Million in Deutschland gibt ohne die Dunkelziffer, zu der ich vor kurzen noch gehört habe!
Wann gedenken Politiker in dieser Richtung endlich etwas zu unternehmen???????? Oder müssen sich noch mehr umbringen weil sie ihr Leben mit MCS nicht mehr aushalten?
Z.B. Mehr fähige (Umweltfach) Ärzte, MCS - gerechte Wohnungen, MCS - Infos in Krankenhäusern
Sehr geehrter Herr Hundsdorf,
haben Sie vielen Dank für Ihre Mail vom 08. August, die mich über das Portal abgeordnetenwatch.de erreicht hat. Gerne gehe ich im Folgenden auf Ihre Anfrage ein.
Zunächst bedauere ich es sehr, dass Sie seit längerer Zeit mit gesundheitlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben.
Da mir die bei Ihnen offensichtlich diagnostizierte Vielfache Chemikalienunverträglichkeit MCS nicht im Detail bekannt ist, werde ich mich gerne mit den zuständigen Institutionen in Verbindung setzen, um zum einen mehr über Ursachen, Verlauf und Behandlung der Krankheit zu erfahren, und Ihnen zum anderen eine Auskunft zu Ihren spezifischen Fragen geben zu können.
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir vor diesem Hintergrund Ihre Kontaktdaten über meine E-Mail-Adresse peter.wichtel@bundestag.de zukommen lassen könnten.
Herzliche Grüße aus Berlin
Peter Wichtel
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