Frage an Peter Weispfenning von Hans-Jürgen W. bezüglich Umwelt
Hallo Herr Weispfenning,
durch NRW fuhren im Jahre 2016 539 geheime Atomtransporte mit radioaktiven Stoffen und Müll (12000 Tonnen). Die Termine werden der Öffentlichkeit durch die SPD geführte Landesregierung nicht bekanntgegeben. Über ein Teil der Transporte mit radioaktiven Stoffen werde das Land und die Kommunen die am Fahrweg liegen nicht informiert. Was passiert bei einem Unfall? Sind Rettungskräfte sofort vor Ort? Wie würden Sie und ihre Partei mit diesem Problem umgehen?
Quellen: www1.wdr.de/nachrichten/atomtransporte-nrw-100.html 22.03.2017
Westfalenpost vom 16.03. 2017 Täglich rollen die Atomtransporte durch NRW
Mit freundlichen Grüßen
H. W.
Hallo Herr Wille,
danke der Nachfrage.
Ich bin für den Stopp dieser Atomtransporte und kritisiere die Geheimhaltungspolitik der SPD/Grünen-Landesregierung. Das Verhalten der Regierenden ist typische bürgerliche Heuchelei – zähneknirschend musste man wegen des Protestes der Bevölkerung dem Atomausstieg zustimmen – er wurde aber auf 2022 verlegt und auch danach sollen verschiedenste Atomanlagen, z.B. für den Reaktor Tihange, weiterlaufen. Hauptsache der Profit der Energiekonzerne stimmt.
Wir sind für die sofortige Stillegung aller Atomanlagen, weltweit und auf Kosten der Betreiber.
Herzliche Grüße
Peter Weispfenning
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