Frage an Peter Treichel von Johannes E. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Eydinger,

bitte entschuldigen Sie die verspätete Antwort, ich war für ein paar Tage nicht in der Stadt und kann erst heute antworten.

Meine Geburtsstadt habe ich vor 20 Jahren verlassen. Ich wohne seit 1999 in unserem Bezirk und vertrete die Bürgerinnen und Bürger seit 2001 in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). In diesen fünf intensiven Jahren habe ich den Bezirk mit seinen sehr unterschiedlichen Kiezen bzw. Strukturen gut kennen gelernt.

Unser Bezirk lebt vom Zuzug - ganz Berlin lebt davon. Alle die nach Berlin ziehen und sich vor allem dazu entschieden haben im größten und lebendigsten Bezirk Pankow zu leben sind mir willkommen. Das gilt auch für Reinickendorfer die es z.B. nach Heinersdorf zieht. In der Berliner SPD werden Sie niemanden finden, der sich abwertend gegenüber Neu-Berlinern äußert.

Sie nennen ihn ja nicht beim Namen, aber meinen Sie Herrn Pflüger von der CDU, um den Sie sich sorgen? Ich habe tatsächlich Zweifel am langfristigen Engagement von Herrn Pflüger. Bisher lehnt Herr Pflüger es ab, nach der Wahl die Opposition im Abgeordnetenhaus zu führen. Und das kritisiere ich durchaus. (Sind Ihnen die historischen Rangeleien zwischen Hannoveranern und Braunschweigern präsent?)

Ich führe einen engagierten Wahlkampf für Berlin, für die SPD, für Klaus Wowereit und natürlich für die Bürgerinnen und Bürger in meinem Wahlkreis an der Prenzlauer Allee.

Für Ihr Interesse danke ich herzlich, auch für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung.

Mit freundlichem Gruß
Peter Treichel