Portrait von Peter Tauber
Peter Tauber
CDU
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Peter Tauber zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Jürgen B. •

Frage an Peter Tauber von Jürgen B. bezüglich Kultur

Sehr geehrter Herr Tauber,

bekannt geworden sind - durchaus plausible - Indizien, dass Sie an dem Mobbing-Papier (2006) gegen die Kreisgeschäftsführerin Frau Höhne-Weigl mit dem Titel „Operation Kaninchenjagd“ beteiligt gewesen waren.
Beteiligt ist insofern korrekt, da Sie zu dieser Zeit Landesvorsitzender der Jungen Union Hessen waren. Kaum vorstellbar, dass Sie nichts von dieser perfiden Aktion wussten ...

Mich interessiert neben Ihrem "unbedingten" Karrierewillen, dem Sie offensichtlich auch einige christliche Werte bereit waren zu opfern, inwiefern sich christliche Werte, wie sie die CDU zu vertreten wünscht, tatsächlich im alltäglichen Parteileben als auch in politischen Entscheidungen (ich nenne hier nur das Versagen der Regierung in Fragen der Armutsbekämpfung in Deutschland - mehr als 13 Millionen BürgerInnen sind armutsgefährdet und die Schere zwischen reich und arm weitet sich unter dieser Regierung!) wiederfinden?

Ist es vereinbar mit christlichen Werten, Menschen durch mindestens zwielichtige (kriminelle) Methoden zu verunsichern?
Und was bedeutet das für die BürgerInnen? Was wird - in dem Geist, den Sie offensichtlich leben - auf uns zukommen, wenn das "C" in der CDU zum Ramsch und zur Vorgabe von Verbrechen wird?

Ich bin ganz gespannt auf Ihre Antwort!

Beste Grüße

J.Georg Brandt

Portrait von Peter Tauber
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Brandt,

die gegen mich vorgebrachten Anschuldigungen, ich hätte das von Ihnen genannte Papier verfasst, sind falsch. Ich habe mich darüber hinaus zu dieser Angelegenheit ausführlich geäußert, u.a. vor den Delegierten und Mitgliedern meiner Kreispartei anlässlich des Kreisparteitags der CDU Main-Kinzig am 30. September. Ich habe das besagte Papier weder in Auftrag gegeben, noch verfasst. Auch die Vorwürfe, ich hätte Mitarbeiter gemobbt sind falsch. Keine der Anschuldigungen ist belegbar. Sie können sich selbst fragen, warum solche Vorwürfe kurz vor meiner Nominierung als Bundestagskandidat aufkommen und die eigentlichen Vorgänge zehn Jahre zurückliegen. Über ehemalige Mitarbeiter werde ich mich nicht negativ äußern. Meinerseits ist dem nichts mehr hinzuzufügen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Tauber