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Frage von Andreas M. •

Frage an Peter Struck von Andreas M. bezüglich Innere Sicherheit

Herr Struck,
was sagen Sie zu den im folgenden Artikel aufgeführten Vorwürfen gegen Ihre Person?

http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2007/nr40-vom-8102007/struck-skandale/

Dort wird u.a. dargelegt, wie Sie die Entsendung von deutschen Soldanten in den Afghanistan-Krieg mit verantworteten, obwohl der damalige deutsche Bundestag eine Teilnahme deutscher Soldaten ablehnte. Mit Ihrem Wissen sollen die Soldaten an die US-Army quasi "ausgeliehen" worden sein. Abgesehen davon, dass dieses schon illegal ist, seien diese Soldaten in äußerst gefährliche Kriegsgebiete geschickt und unter den Einwirkungen uranangereicherter Munition äußerst schwerwiegenden und unverhältnismäßig hohen gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt worden. Wie stehen Sie zu diesen Vorwürfen?

Und was mich noch viel mehr bedrückt:
Wieso ist der Einsatz uranangereicherter Munition noch immer nicht verboten. Aus sehr vielen Studien geht hervor, dass der bei dem Aufprall der Munition an die Umgebung abgegebene Staub extrem krebserregend ist. Wenn man sich die Fotos aus dem Beitrag anschaut kann man nur zu dem Schluss kommen, dass

DEPLETED URANIUM ein Kriegsverbrechen höchster Güte ist.

Wie stehen Sie zu dieser Sache? Als Kriegsminister der BRD hätten Sie sich dafür einsetzen können einen solchen Missstand zu beseitigen.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Mersmann

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