Frage an Peter Rzepka von Marita B. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Rzepka,
nachdem ich beobachten konnte, wie junge Leute Ihre Wahlplakate an jeden (!) Baum (Abstand ca 10 m, also ca. 12x Rzepka hintereinander) auf der linken Seite des Lichtenrader Damms nach der Goethestraße anbrachten und heute morgen ein Stau auf dem Tempelhofer Damm entstand, weil zur besten Verkehrszeit auf dem Mittelstreifen plakatieert wurde, möchte ich gern wissen, ob Sie tatsächlich der Meinung sind, daß derartige Umweltverschmutzung, anders läßt es sich nicht bezeichnen, EINE einzige Wählerstimme mehr bringt. Ich bin gespannt auf Ihre Antwort.
Sehr geehrte Frau Barth,
Plakatierung ist ein wichtiger Weg, um die Kandidaten im Wahlkreis bekannt zu machen, z.B. auch durch den Hinweis auf Internetadressen. Informationen über die Direktkandidaten sind wiederum eine wichtige Vorraussetzung für die Wahlentscheidung, insbesondere hinsichtlich der Erststimme.
Mit Ihnen bin ich der Meinung, dass Behinderungen im Straßenverkehr durch die Anbringung von Wahlplakaten vermieden werden sollten. Ich werde meine Wahlkampfhelfer darauf hinweisen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Rzepka