Über Peter Neßmann
Peter Neßmann schreibt über sich selbst:
Mein Name ist Peter Neßmann und ich bin Linke-Direktkandidat für Nordsachsen. Ich bin studierter Politikwissenschaftler und Referent für Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier bei einem Projekt des DGB. In meiner täglichen Arbeit stellen wir die Interessen der Beschäftigten im Strukturwandel in den Mittelpunkt, schaffen Öffentlichkeit für die Transformation und suchen Wege, wie zukunftsfähige Wirtschaft gestaltet sein kann.
Mit meiner Kandidatur möchte ich Nordsachsen und Mitteldeutschland eine starke Stimme in der Transformation geben und gute, tarifgebundene Arbeit sichern.
Ganz besonders werde ich mich für diese Themen einsetzen:
- Wandel gelingt nur mit den Menschen: Die Erfahrungen der Wende haben uns gezeigt, dass Wandel nur mit den Menschen vor Ort erfolgreich sein kann. Wir brauchen mehr Transparenz, mehr Mitbestimmung und Einbeziehung in den Umbau der Wirtschaft.
- Stärkung von Tarifbindung und Mitbestimmung: Tarifverträge bieten bessere, sichere und für die Beschäftigten transparente Arbeitsbedingungen. Ich setze mich dafür ein, dass öffentliche Aufträge nur noch an tarifgebundene Unternehmen vergeben werden. Auch bei der Unternehmensförderung müssen zukünftig klare Bedingungen zu guter Beschäftigung verbindlich sein.
- Stärkung der Ausbildung: Die berufliche Ausbildung muss attraktiver werden. Dazu gehören möglichst kurze Wege zur Ausbildungsstätte und Berufsschule oder Vergütungen, die tatsächlich zum Leben reichen.
Aktuelle politische Ziele von Peter Neßmann:
Kandidat Bundestag Wahl 2025
Zwei Antworten beim Kandidierendencheck möchte ich näher erklären:
Frage 8: Privatversicherte sollen in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen.
Das "Ja" bedeutet, dass wir als Linke eine Versicherung für alle fordern, die private in die gesetzliche Versicherung integriert werden soll. Eine zusätzliche Belastung, egal welcher Versicherten, lehne ich ab.
Frage 12: Das Deutschlandticket soll über 2025 hinaus zu einem ähnlichen Preis wie bisher angeboten werden.
Eigentlich müsste ich hier "nein" antworten, weil wir die eine Rückkehr zum maximalen Preis von 9 Euro, perspektivisch einen kostenlosen ÖPNV anstreben. Ich antworte aber mit "Ja", um mich klar für das Deutschlandticket zu positionieren.