Peter Hübner
WASG
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Frage von Michael K. •

Frage an Peter Hübner von Michael K. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Hübner,

ich möchte zum Thema Dresdner Bahn in Lichtenrade eine weitere Frage stellen:

Was gedenken Sie konkret gegen die Pläne der Deutschen Bahn zu unternehmen?
Wie werden Sie und Ihre Partei die Bürger in Lichtenrade unterstützen, damit eine ebenerdige Lösung verhindert wird und der Übergang Wolziger Zeile erhalten bleibt?
Was werden Sie und Ihre Partei auf Bundesebene unternehmen, damit eine bürgergerechte Lösung gebaut wird?
Ich möchte daran erinnern, dass das Planfeststellungsverfahren schon läuft und voraussichtlich zum Ende des Jahre vom Eisenbahnbundesamt entschieden wird!

mfg

Michael Küpper

Antwort von
WASG

Sehr geehrter Herr Küpper,

vielen Dank für Ihre Frage.

Die WASG nimmt noch nicht sehr lang in Berlin am politischen und am öffentlichen Geschehen teil. Wir werden trotzdem unsere Möglichkeiten ausschöpfen und uns dafür einsetzen, dass es zu einer Tunnellösung kommt.

Andere Lösungen, auch die Wegnahme des Übergangs – Wolziger Zeile, derzeitig im Dresdner Bahn Vorhaben angedacht, von mir bereits schon einmal abgelehnt, kämen seitens der Deutschen Bahn einer kalten Enteignung gleich, oder würde als solche in Kauf genommen werden. Alle im westlichen Teil der Trasse befindlichen Grundstücke verlieren, bei Beschluss zur ebenerdigen Lösung, einen Grossteil des derzeitigen Immobilienwertes, mit zusätzlichem ständigen Verlust einer ruhigen und gut angebundenen Lage.

Wer möchte dann noch eine, vom Lärm und Erschütterung gekennzeichnete Immobilie, seitens der durchrauschender Züge erzeugt, kaufen oder besitzen wollen. Zusätzliche Benachteiligung wären, das Abschneiden von öffentlichen Verkehrsmitteln, große Zeitverzögerungen bei Notsituationen und Strapazen, bezüglich für den ganz alltäglichen Einkauf, lange Wege in kauf nehmen zu müssen.

Wie sieht dann das normale Leben unseren älteren und ganz jungen Mitbürgern aus – wie viel Gesundheitsschädigung darf es bitte sein?

Mit freundlichen Grüßen
Peter Hübner