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Peter Bleser
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Frage von Anita G. •

Frage an Peter Bleser von Anita G. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Bleser,

Ihrer Biografie kann ich entnehmen, dass sie diverse Aufsichtsratmandate übernommen haben.

Unter anderem bei der RWZ und der Raiba Kaifenheim-Kaisersesch.

Vor einigen Tagen hat die Raiffeisenbank mit Ihrer Teilnahme eine Kundeninformationsveranstaltung durchgeführt. An dieser habe ich auch teilgenommen. Auf der Homepage dieser Bank, ist zwischenzeitlich aufgeführt, das das Warengeschäft zum 01.01.2009 an die RWZ übergeben wurde.

Hierbei ging es um den Verkauf des Warengeschäftes an die RWZ.

Da sie auch Aufsichtsratvorsitzender dieser Raiffeisenbank sind habe ich
hierzu zwei konkrete Fragen:

Wird der einmalige oder regelmäige Erlös aus diesem Verkauf bzw. Vermietung benötigt um evtl. Ausfälle im Wertpapierbestand der Bank auszugleichen ?

Besitzt die Bank Wertpapiere der IKB Bank, die nun vom Ausfall beroht sind ?

Ich möchte Ihnen und Ihrer Familie noch an dieser Stelle ein gutes Jahr 2009 wünschen.

Mit freundlichen Grüssen
Anita Grober

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Gronert/Grober,

zu Ihren Fragen nehme ich gern Stellung. Da Sie an der Veranstaltung teilgenommen haben, sind Sie über die Gründe der Übertragung des Warengeschäfts an die RWZ Rhein-Main eG, an der wir wie andere Genossenschaftsbanken beteiligt sind, informiert.

Ab dem 1. Januar 2009 ist der Bereich des Warengeschäfts an die RWZ vermietet. Ein Verkauf ist erst nach der ausdrücklichen Genehmigung der im Juli 2009 stattfindenden Generalversammlung möglich. Der Erlös des eventuellen Verkaufs wird nicht für die eventuellen Ausfälle im Wertpapierbestand der Bank verwendet. Wir haben entgegen vieler anderer Banken kein Problem in diesem Bereich. Wertpapiere der IKB-Bank besitzt die Raiffeisenbank Kaisersesch-Kaifenheim eG nicht. Sie weist eine Bilanz von 165 Mio.Euro auf und hat 3800 Mitglieder (Eigentümer), die im Einzugsbereich von ca.16.000 Einwohnern leben.

In der Hoffnung, dass meine Erläuterungen hilfreich für Sie sind, verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Peter Bleser, MdB