Frage an Peter Aumer von Wolfgang M. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Aumer,
in einer der letzten Ausgaben des "stern" wurde anhand von Beispielsrechnungen der Nachweis erbracht, dass Beamte aufgrund ungleicher steuerlicher Behandlung im Vergleich zu Arbeitnehmern aus der freien Wirtschaft enorme Gehalts - und vorallem auch Ruhestandsgehaltsvorteile genießen. Aus einer Rechnung geht hervor, dass sich die Summe der Vorteile bei gleichem Bruttogehalt über 40 Berufsjahre gerechnet auf ca. 270.000 € beläuft.
Dies bedeutet doch, dass Beamte steuerlich und was ihre Pensionen anbelangt enorme Privilegien genießen. Bezahlen muss das der Bürger, dem - so er arbeitet - letztlich immer weniger zum Leben bzw. zur Vorsorge oder für den eigenen Nachwuchs bleibt.
Sehen Sie hier nicht den Grundsatz der Gleichbehandlung verletzt?
Was gedenkt ihre Partei hiergegen zu tun?
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Moser