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Frage von Hans-Günter G. •

Frage an Peter Altmaier von Hans-Günter G. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Altmaier,

trotz besseren Wissens versucht die Politik und Sie als verantwortlicher Minister, den Bürgern vorzugaukeln, dass man ein Endlager für den strahlenden Atommüll in naher Zukunft finden würde. Gäbe es ein Endlager, müsste es schon längst in Betrieb sein, oder man müsste eingestehen, dass man die ganzen vergangenen Jahre sträflich untätig war.

Schon der Bau und die Genehmigung des ersten Reaktors war ein Zusammentreffen von Dummheit, Korruption und krimineller Energie. Niemals hätte ein Privatmann die Genehmigung erhalten, todbringenden Müll zu produzieren, ohne für deren sichere Entsorgung zu garantieren.

Die schon makabere Suche nach einem Endlager, wohl wissend, dass es keines gibt, ist ein weiterer Beweis, wie man die Menschen hinter die Fichte führen will.
Jeder Tag, an dem weiter mit Genehmigung von Justiz, Ordnungsorgane und Politik strahlender Müll erzeugt wird, ist ein Tag zu viel und ein Verbrechen an den nachkommenden Generationen.

Meine Fragen:
Wann werden Sie den Bürgern die Wahrheit sagen, nämlich dass die Suche nach einem sicheren Endlager in der Vergangenheit, als auch künftig vergebens ist?

Haben Sie einen Zeitplan, wie lange Sie nach etwas suchen lassen wollen, das es nicht gibt und wann treffen Sie die unausweichliche Entscheidung, die restlichen Atommeiler vorzeitig abzuschalten, um die ungesetzliche Produktion von tödlich strahlendem Müll zu stoppen?

Wie werden die Betreiber an den Entsorgungskosten (Suche, Prüfung, Gutachter, Bürgerinformation, Anzeigen, Plakatierung, Werbefilme, Umbau, Sicherung, etc.) beteiligt?

Für Ihre schnelle Antwort schon jetzt vielen Dank.

Hans-Günter Glaser.

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Antwort ausstehend von Peter Altmaier
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