Frage an Peter Altmaier von Klaus Z. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Altmaier,
Auch wenn die Preisanpassungen bei der Energieeispeisung (EEG Förderung) oft nicht schnell genug dem technischen Fortschritt folgend gesunken sind, muss ich rückblickend sagen, es ist ein grosser Erfolg.
Fehlentwicklungen wie der überzogene Bau von Biogasanlagen, der überdimensionierte und überteuerte Ausbau der innerdeutschen Netze, die überdimensionierte, überfordere Produktion im Meer als auch zu hohen Kosten für den Anschluss dieser Offshore Windparks sollten überdacht werden.
Es ist auch zu bemängeln dass die Namen der ca 730 Unternehmen, welche keine EEG Umlage bezahlen, nicht offengelegt sind. Es ist nicht erkennbar ob diese nicht zumindest einen Teil der Umlage bezahlen sollten oder aber andere Einschränkungen akzeptieren sollten.
Mehr und mehr haben wir das Problem dass sich Angebot und Nachfrage nicht decken. Die zeitgenaue, Erfassung des Stromverbrauchs (Smart Metering) ist umstritten.
Nun meine Frage:
Weshalb werden nicht, wie wir es vom Nachtstrom kennen, Mehrtarifzähler mit z.B. 5 Tarifleveln bei den Verbrauchern installiert ?
Es gibt es feste Tarifzeiten pro Woche z.B.
- T1: 14h/Woche superbillig,
- T2: 4h/Tag Günstig,
- T3: 6h/Tag mittl Preis,
- T4: 10h/Tag höherer Tarif und
- T5 2h/Tag höchsttarif (windstill, keine Sonne etc).
Die 7x24h sind aufzuteilen.
Zu welchen Zeiten diese Tarife zur Verfügung stehen entscheidet der Versorger. Dieser muss garantieren dass die Zeiträume eingehalten werden.
Der Verbraucher sieht den Tarif und entscheidet. Ggf auch automatisch z.B. Notebook T1..T3, Waschmaschine T1 und T2. E-Fahrzeug nur T1 - auch ausserhalb.
Dem EEG freigestellten sollte dann z.B. der T1 nicht angeboten werden.
Wegen Strassenverkehrslärm und sollten alle Fahrzeuge im Ortsinneren generell Tempo 30 fahren. Ausgenommen E-Fahrzeuge die schneller fahren dürfen da diese lärmarm sind. Aufgrund geändertem Nachfrageverhalten würden die Hersteller schnell das geforderte anbieten.
Wie ist ihre Meinung ?