Frage an Peter Altmaier von Helge S. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Altmaier, sehr geehrter Herr Schäfer,
erstmal vielen Dank zu meiner Anfrage vom 9. September 2012 ( http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-575-37449--f356348.html#q356348 ).
Ihre Antwort erklärt allerdings nur, das aus ihrer Sicht eine Schadensregulierung sinvoll ist, nicht aber wieso es sinnvoll ist, das die Verbraucher diese tragen und nicht die, die dafür verantwortlich sind, das der Strom nicht vom Offshore-Windpark zu den Verbraucher transportiert werden kann, also die Netzbetreiber.
Um das Ziel bis 2050 80% des Stroms aus Erneurbaren Energien zu beziehen wäre so viel eher zu erreichen. Mit der jetzigen Regelung werden vieleicht 80% des Stroms erneuerbar produziert, aber da die Netzbetreiber nimmer noch nicht aktiv werden müssen, werden von diesen 80% der Großteil weiterhin ungenutzt "entsorgt"; so dass bei weitem nicht 80% des Stroms aus erneuerbaren verbraucht wird.
Das es den Verbraucher aufgrund der Anrechnung des Zeitraums der Schadenserstazzahlungen auf die Dauer der EEG-Vergütung keine vom Zinseffekt abgesehn Kosten entstehen, ist eine "Milchmädchenrechnung". Für den Zeitraum der .Schadensersatzleistungen wird schließlich kein Strom im Ggenzug auf dem Markt bereitgestellt, so das konventionelle Kraftwerke (und deren Müll) vom Verbraucher weiter/länger parallel hierzu finaziert werden müssen, wodurch der Strompreis deutlich höher liegt, als er es müsste. Von wegen keine zusätzlichen Kosten!