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Frage von Axel B. •

Frage an Peter Altmaier von Axel B. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Altmaier,

ich habe mal einige Anmerkungen zum Thema Stromspeicher. Vor einigen Jahren wurde der Einbau von sogenannten Nachtspeicherheizungen gefördert. Auch ich ließ mir im Haus einen Fußboden-Nachtspeicherheizung Einbauen. Aus meiner Sicht eine ganz hervorragende Sache. (kein Gas in Haus / keine Wartung / kein Schornstein) Die Heizung speichert nachts über einen speziellen Nachtsromtarif Wärme und gibt diese dann am Tage über ein Speichermedium (bei mir der Fußboden) ab.

Nun ist es so, dass zur Zeit der Energiewende der Strompreis fast „explodiert“. Das betrifft natürlich auch meinen speziellen Nachtsromtarif.

Nun zu meinem Anliegen:
Ich lese immer wieder das zu Zeiten der Energiewende sinnvolle Stromspeicher gesucht werden. Wieso wird diese Möglichkeit der Speicherung von Energie nicht gefördert oder gestützt. Es würde ja ein Vernünftiger Preis für die Kilowattstunde Nachtstrom reichen. Man könnte auch die Steuerlast für Nachtstrom reduzieren. Auch ist diese Art der Heizung weit verbreitet. Insbesondere in Gebieten die Gastechnisch nicht erschlossen sind. Aber einige Politiker haben in der Vergangenheit auch schon den Verbot von solchen Heizungen gefordert.

Also, die Technik ist da. Die Technik der Steuerung über z. bsp. Intelligenter Stromzähler ist auch da. Die Energie (Wind weht auch nachts) ist auch da. Ist es nicht besser dieses zu nutzen, anstatt den Strom ins Ausland zu verschenken bzw. die Einspeiseleistung zu reduzieren.

Sicher gibt es auch Nachteile aber ich denke, dass als Teil der Energiewende die Vorteile überwiegen. Wärme aus Strom ist erneuerbar, Wärme aus Erdgas als fossiler Brennstoff ist endlich.

Mit freundlichen Grüßen
Axel Bellstedt

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