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Paula Piechotta
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Frage von Reinhard G. •

Zu wie viel Prozent sollen die verwendeten Impfstoffe gegen (1.) schwere Verläufe, (2.) Impfdurchbrüche (Symptome) und (3.) Weitergabe des Virus schützen? Jeweils bei Alpha-, Delta und Omikron?

Sehr geehrte Frau P.,

sicher gibt es hierzu verschiedene Studien (vielleicht auch schon für Omikron)? Wurde es versäumt, die Öffentlichkeit zu informieren, dass Geimpfte im hohen Maße anstecken können? Auch in Ländern mit hohen Impfquoten kann es hohe Infektionszahlen geben. https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/portugal/ (Am 19.12.21 eine 7-Tage-Inzidenz von 299 bei einer Impfquote von 89 % in Portugal)

Wäre es nicht besser, Impfstoffe zu entwickeln, die sich an verschiedenen Stellen des Virus andocken und verschiedene Virus-Proteine angreifen und nicht nur das Spike-Protein? Gäbe es so eine größere Chance, dem Anpassungsdruck für Flucht-Mutationen (Escape-Mutationen) am Spike-Protein zu entgehen? Würde ein Impfstoff so nicht auch dann besser und länger wirken, wenn das Virus nur an wenigen Stellen mutiert?

Mit freundlichen Grüßen

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr G.,

Ihre Fragen beziehen sich vor allem auf reine Fakten, die nicht der politischen, sondern lediglich der wissenschaftlichen Meinungsbildung unterliegen. Vor diesem Hintergrund möchte ich Sie auf gut aufbereitete Informationen zum Thema verweisen, die Sie u.a. auf gesundheitsinformation.de und auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts finden können.

 

Mit freundlichen Grüßen

Paula Piechotta

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