Sie reden in ihren Politischen Zielen die Menschen wieder in den Mittelpunkt der Politik zu rücken, wie versuchen sie diesen Punkt anzugehen?

Moin Herr B., 

vielen Dank für diese Frage. Ich bin der festen Überzeugung, dass der aktuelle politische Diskurs sehr verroht und die Extreme immer stärker werden. Das kann nicht der Anspruch der Politik sein. Zeitgleich vertrete ich die Meinung, dass diese Entwicklung darauf basiert, dass die Menschen sich nicht mehr gehört und wahrgenommen fühlen. Die Menschen haben einfach nicht mehr das Gefühl, dass Politik für die Menschen, sondern für den Erhalt des eigenen Mandates gemacht wird. So kann es nicht weiter gehen. 

Ich stehe mit meinem Verständnis von Politik für einen radikalen Kurswechsel. Einen Kurswechsel, raus aus dem Elfenbeinturm. Wir müssen die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger wieder ernst nehmen und in erster Linie zuhören. Ich möchte auf die Menschen zugehen, ihren Anliegen Beachtung geben und darauf aufbauend Politik machen. Sinnvolle Lösungen, Entlastungen der Menschen und der Wirtschaft im Einklang mit einer Lösung der drängenden Probleme unserer Bevölkerung wie zum Beispiel, Wohlstand, Migration, innere Sicherheit und Klima. Auch müssen wir uns als etablierte Parteien hinterfragen, was wir falsch gemacht haben und ehrlich selbstkritisch sein. 

Nur so geht aufrichtige Politik für die Menschen. Ich versuche das im Wahlkampf und darüber hinaus durch so viele persönliche Kontakte wie möglich, eine Whatsappnummer, die öffentlich ist, um sich mit mir auszutauschen und meine öffentliche Mail und Website. 

Kurz gesagt: Sich selbst kritisch hinterfragen, wieder auf die Menschen zugehen und zuhören. Ehrliche Politik machen und damit Vertrauen zurückgewinnen. 

Liebe Grüße 
Paul Schulz