Frage an Paul Klemens Friedhoff von Josef S. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Friedhoff,
Ich danke namens der BI. EDEN e.V. für Ihre Antwort. Wir denken jedoch, dass Sie von Ihren Beratern unzulänglich unterrichtet worden sind.
1)
Die Bedenken wurden nicht eingehend geprüft. Die Behörden verließen sich vielmehr - mangels ausreichend qualifizierten Personals - auf die Antragsunterlagen.
2)
Das von der Stadt Rees vorgelegte Konzept ist schon zweimal gescheitert. Und die vergleichbare Ferienanlage in der Nachbarschaft kommt bisher nur mit Landeszuschüssen mühsam über die Runden.
3)
Die angesprochenen Gutachten wurden deshalb nicht zurückgewiesen, weil den Behörden das erforderliche wissenschaftliche Personal fehlt.
3)
Die Gefährdung des Hauses Aspel und die Ursache im Kiesabbau sind offensichtlich. Wir hoffen, dass Sie die notwendigen Folgerungen aus diesem Sachverhalt ziehen. Sehr geehrter Herr Friedhoff, der Regionalrat hat am 1.04.2004 einen Abstand der Abgrabung vom Haus Aspel auf 300 Meter festgeschrieben. Leider entpuppt sich diese Festlegung als große Mogelpackung, da das Grundstück von Aspel jetzt plötzlich mitgerechnet wird. Der Abstand von der Parzelle Haus Aspel beträgt nicht 300 Meter, sondern nur 25 Meter.
Wie wollen Sie verhindern, das das Haus Aspel einen nicht wieder gutzumachenden Schaden erleidet?
Mit freundlichen Grüßen
Josef Stempel
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