Frage an Patrick Korfmann von Gerald H. bezüglich Staat und Verwaltung

Sehr geehrter Herr Haslbeck,

ich verstehe unter Demokratie, daß alle verfassungstreuen Parteien zusammenarbeiten sollten, wenn es um die wichtigen Probleme Deutschlands geht. Ausgrenzen von andersdenkenden politischen Meinungen zeugt nur vom mangelnden demokratischen Verständnis und wenig eigenem Selbstbewußtsein. Diese Strategie hat insbesondere die CSU hier in Bayern gefahren, nach dem Motto, jede demokratische Konkurrenz rechts der Union muß ausgeschaltet werden. Auf diese Methode, die bereits an Hass grenzt, ist die CSU heute noch stolz, wie Sie es bei der Generalsekretärin Haderthauer nachlesen können. http://www.kandidatenwatch.de/index.php?cmd=120&id=16269&fragen=p683 . So bezeichnet diese Berufsfunktionärin heute noch die Republikaner als rechtsextrem, obwohl wir eindeutig auf dem Boden des Grundgesetzes stehen und dies auch gerichtlich bestätigt wurde. Diesen Weg möchte ich mit den Republikanern konsequent weiter gehen, deshalb habe ich mich auch als noch recht junges Mitglied zur Kandidatur bereit erklärt. Diese Konsequenz muß dazu führen, daß wir so stark und einflussreich werden wie zum Beispiel die FPÖ in Österreich oder der Vlaams Belang in Flandern.

Persönlich werde ich grundsätzlich mit jedem reden, der sich politikfähig verhält und die Gesprächskultur der demokratischen und toleranten Auseinandersetzung nicht scheut. Schließlich zählen nur die besseren Argumente. Ich werde versuchen, jeden, der sich an diese Regeln hält, davon zu überzeugen, die Republikaner zu unterstützen. Ansonsten können Sie auch hier in diesem Internetforum anhand der Antworten selbst beurteilen, wer zusammenarbeiten kann oder nicht.

Zwischen denen von Ihnen genannten Parteien und den Republikanern gibt es keine Zusammenarbeit, auch hier im Stimmkreis nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Patrick Korfmann