Frage an Patrick Korfmann von Michael A. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Korfmann,
mich würde sehr interessieren, wie Sie zu dem nun eingeführten "Einbürgerungstest" stehen.
Meiner Ansicht nach handelt es sich dabei um eine "Augenauswischerei", da der Test ja beliebig oft wiederholt werden darf und die Fragen auf Grundschnieveau gehalten wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Aigner
Sehr geehrter Herr Aigner,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich stimme Ihnen voll zu, daß der Einbürgerungstest nur ein Witz ist. Wer Deutscher werden will, der soll deutlich beweisen, daß er hier fleißig arbeitet, seine Steuern bezahlt, nicht von deutschen Transferleistungen lebt und sich mit unserem Land und seiner Kultur identifiziert. Diese Beurteilung muß über einen längeren Zeitraum geschehen. Es darf kein doppeltes Staatsrecht geben, entweder man ist Deutscher oder nicht. Gesetzesverstöße schließen grundsätzlich eine deutsche Staatsbürgerschaft aus.
Allein die von mir genannten Punkte sollen für eine deutsche Staatsbürgerschaft ausschlaggebend sein. Auswendiglernen einiger Fragen mit den passenden Antworten sind keine Hürde. Ich empfehle Ihnen noch mal den Film über die Einbürgerung in Berlin, das kann man nur sprachlos werden, wie wir Deutschen hier vorgeführt und lächerlich gemacht werden.
http://deutschland-kontrovers.de/2008/08/19/ich-haette-lieber-meine-eigene-hymne-gesungen/
Herr Aigner, blättern Sie bitte auf meine Antwort vom 25.8. zurück, da habe ich auch dieses Thema behandelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Patrick Korfmann