(...) dieses Problem können Sie nur begegnen, wenn sie eine Partei wählen, die keinen Wortbruch begeht. Oskar Lafontaine betont z.B. immer wieder, dass DIE LINKE mit jeder Partei eine Koalition eingeht (Neonazi-Parteien ausgeschlossen), die die Bundeswehrsoldaten aus Afghanistan zurückholt, die unsoziale HARTZ-IV-Gesetzgebung abschafft und die unverantwortliche Rentenkürzung (Rente mit 67) wieder rückgängig macht. Diese Positionen beziehen im Übrigen die Mehrheit der Bundesbürger. (...)
(...) vielen Dank für Ihre Hinweise. Die Linksfraktion im Bundestag thematisiert diese Anliegen im Steuer- und Rentenrecht mit großem Nachdruck - leider sehr oft als einzige Fraktion. Gerade für die Rentnerinnen und Rentner fordern wir im Rahmen einer bundesweiten Rentenkampagne eine vier- bis fünfprozentige Erhöhung der Bezüge, damit zumindest die Preissteigerungen der letzten Monate ausgeglichen werden. (...)
(...) Der Verwaltungsrat der KfW besteht aus 37 Mitgliedern. Oskar Lafontaine hat bei entscheidenden Abstimmungen in der Bankenkrise als einziger dagegen gestimmt. (...)
(...) Wir fordern von der Bundesregierung ein Bekenntnis zu einem Minderungsziel von 40 Prozent für den Treibhausgasausstoß bis 2020. Das wäre nicht nur dem bisherigen Beitrag Deutschlands zum Klimawandel angemessen. Es hätte zudem eine große Symbolwirkung auf andere Länder, sich mehr als bisher in die Verhandlungen um die Fortentwicklung des Kyoto-Protokolls einzubringen. (...)
(...) Dennoch werden sich die politischen Rahmenbedingungen für die Betroffenen der unsozialen HARTZ-IV-Gesetzgebung nicht dadurch verändern, wenn man nach dem US-Vorbild Almosen verteilt. Eine sozial gerechtere Politik wird es nur dann geben, wenn Sie sich als Betroffener zur Wehr setzen. (...)
(...) dass die Inanspruchnahme von Versicherungs- oder Sozialhilfeleistungen an Bedingungen geknüpft sein sollte, ist genau der Unterschied zu den Befürwortern eines bedingungslosen Grundeinkommens. Aber diese Positionierung bedeutet nicht, dass Betroffene sich entwürdigende Torturen gefallen lassen müssen, dass sie Arbeiten verrichten sollen, die nicht ihrer Ausbildung entsprechen oder das bei einer Ablehnung gleich die Leistungen zusammengestrichen werden. (...)