Frage an Oskar Lafontaine von norbert k. bezüglich Finanzen
Seien Sie gegrüßt, Oskar Lafontaine!
Ich kann mich ohne weiteres anschließen; Sie sind einer der letzten Politiker, die dem Vasallentum die Stirn bieten!
Herr Lafontaine, wo genau sammelt sich das Geld eigentlich?
Es können doch keine Staaten sein oder die viel zitierten Banker? Ich ziele nicht auf eine bestimmte Nation, mitnichten!
Um meine Frage zu verstehen, will ich Ihnen meine Gedankengänge kurz beschreiben:
Das arbeitende Proletariat vergibt treuhänderisch Steuern oder Wertmittel an staatlich überwachte Finanzinstitute (Ha, ein Witz!) Das Geld wird aus sich selbst heraus vermehrt ( unglaubliche Sklaverei die Folge) Finanzmanipulationen lassen wie derzeit Geldmittel kanalisieren.
Wo geht es hin? Es können doch nur eine handvoll "perverse" Menschenverachter sein, die mit Unterstützung der "helfenden Staatsgewalt der Bevölkerung die Mittel raubt oder nicht!?
Was tun diese für mich absolut abgedrehten Geldbesitzer mit der "Kohle" der Welt?
Und ganz besonders böse ist es doch, wenn die Mehrzahl der Regierungsmitglieder dieses nicht erkennt oder erkennen will.
Wie können Sie politisch derart Weichen stellen, daß:
a) Die Deutschen diese Thematik überhaupt verstehen?
b) Die Grundlage für einen in sich geschlossenen Staat bilden?
Mit der Sorge um die arbeitenden Klassen !
Norbert Kluge
Sehr geehrter Herr Kluge,
Oskar Lafontaine erhält viele Anfragen und hat mich gebeten Ihnen zu antworten.
Die Problematik verstehen sehr viele Menschen, denn es werden Betriebe geschlossen, Kurzarbeit angemeldet und Insolvenzen beantragt. Wichtig ist es, dass es zu einer demokratischen Kontrolle des Bankensystems kommt. Denn nur so kann eine weitere Krise dieses Ausmaßes verhindert werden. Es muss ein Verbot von Hedge-Fonds und Schrottpapieren geben. Diese wurden durch die rot grüne Regierung zugelassen und Die LINKE will diese Fehlentwicklung beheben.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Schindel
Büroleiter des Vorsitzenden Oskar Lafontaine
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