Frage an Oskar Lafontaine von Roland G. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Lafontaine, nach meiner Erinnerung haben Sie schon vor Jahren vor Jahren vor einer weitgehend freigegebenen Finanzwelt und den jetzt eingetretenen Folgen gewarnt. Könnten Sie mir bitte zwecks Argumentation etwas näheres zu Ihren Gesichtspunkten mitteilen?
Im übrigen wünsche ich Ihnen viel Glück bei der Landtagswahl und Sieg.
Sehr geehrter Herr Grundl,
Ihre Frage habe ich dem Kollegen Dr. Axel Troost weitergeleitet. Ich übersende Ihnen seine Antwort:
Gern verweise ich Sie auf unsere Übersicht: "Wie Steinbrück & Co zum Finanz-Crash beitrugen"
http://dokumente.linksfraktion.net/pdfdownloads/7720614105.pdf
Dort finden Sie detailliert, wie die LINKE und auch zuvor PDS und Oskar Lafontaine sich zur Deregulierung positionieren. Bereits als Finanzminister in der SPD plädierte Oskar Lafontaine für die Einführung von Zielzonen, um Wechselkurse zu stabilisieren. Dies war ein entscheidender Konfliktpunkt mit der Regierung Schröder. Für eine verständliche Argumentation zur Krise empfehle ich Ihnen meinen Artikel: "Die Weltfinanzkrise in Deutschland - Gründe und Folgen"
http://www.linksfraktion.de/wortlaut.php?artikel=1561541929
Mit freundlichen Grüßen
Axel Troost
Weitere Fragen an Oskar Lafontaine
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(...) 2. Wir müssen den Hauptgrund für Kriminalität bekämpfen, die Armut der Menschen. Deshalb müssen Harz IV abgeschafft, die Arbeitslosigkeit bekämpft und Hungerlöhne und Altersarmut verhindert werden. (...)
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(...) Den Menschen im Saarland würde es durch eine Fusion auch nicht besser gehen. Die zu erwartenden Einsparungen sind nur minimal. (...)