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Oskar Lafontaine
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Frage von Cornelia Z. •

Frage an Oskar Lafontaine von Cornelia Z. bezüglich Familie

Guten Tag Herr Lafontaine,

Wie kann das sein das in unserem Stadt ein Kind verhungert, ich kann mir nicht vorstellen das die Mitarbeiter im Jugendamt keine Kinder haben ich sehe doch wenn ein Kind verhungert aussieht .Wir sind über diesen Fall fasungslos warum werden Familien nicht von Geburt an betreut so war es in der ehemaligen DDR auch und wenn solche Fälle waren wurden die Kinder gleich in Obhut genommen. Es gibt so viele Familien die Hartz bekommen und ein vernüftiges Leben führen dann könnte mann doch Frauen beim Jugendamt einstellen und Sie als Kontroleure für solche Fälle beschäftigen. Wir hoffen das jetzt bald was geschieht denn ich hab selber Kinder und weiß von was ich spreche. Bitte helfen Sie denn kleinen Kindern. Ich würde gern helfen kann aber nicht viel bei tragen wir bekommen nur Hartz 4 ich wäre schon froh wenn ich ein Job hätte und mein Kindern helfen könnte.

Besten Dank
Zwer

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BSW

Sehr geehrte Frau Zwer,

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Vom Saarland aus haben wir bereits Anfang 2007 eine Initiative gestartet, die sich „Erziehungsgehalt“ nennt. Hier wird vorgeschlagen, dass u. a. die Zahlung von öffentlichen Leistungen an die Eltern/Kinder an regelmäßige Untersuchungen und Hausbesuche gekoppelt werden. Die Einzelheiten dazu können Sie der Internetseite des Landesverbandes Saar der LINKEN entnehmen (www.dielinke-saar.de)

Freundliche Grüße,

im Auftrag von Oskar Lafontaine

Thomas Lutze, Mitarbeiter

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Antwort von
BSW

Sehr geehrte Frau Zwer,

DIE LINKE setzt sich mit aller Entschlossenheit dafür ein, dass Kinder armutsfrei aufwachsen können und auch solche Extremfälle nicht geschehen. Hierbei ist es besonders wichtig, dass Leistungen des Staates für die Kinder den tatsächlichen Bedarf der Kinder abdecken und dass diese Leistungen bei den Kindern auch ankommen. Hierzu hat DIE LINKE im Bundestag zahlreiche parlamentarische Initiativen eingebracht, die Sie auf unserer Internetseite www.linksfraktion.de gern nachlesen können.

Freundliche Grüße,

Thomas Lutze
Mitarbeiter Oskar Lafontaine