Frage an Oskar Lafontaine von helmut r. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Lafontaine,
Ihre gestrige Diskussion beim Bayerischen Rundfunk mit G. Westerwelle hat mir gut gefallen. Die Abwertungen von H. Westerwelle Ihnen gegenüber fand sicher nicht nur ich anmassend. Warumn haben sie ihm nicht gesagt, daß seine Minipartei mit ca. 50.000 Mitgliedern oft genug - über 40 Jahre lang - an Regierungen beteiligt gewesen sei und es ist von denen aus der FDP garantiert wenig Gutes herausgekommen. Ihre Partei hat inzwischen mehr Mitglieder als die Liberalen - nämlich 70.000 - wenn ich richtig informiert bin. Mit diesem "Pfund" können sie wuchern.
Weiter in die richtige Richtung, bitte. FDP abschütteln, die haben ja gar nicht genügend Leute für die Posten, die sie immer gern einnehmen wollen!
Freundliche Grüße
Helmut Rohmann
Sehr geehrter Herr Rohmann,
viele Dank für Ihre freundliche Rückmeldung. Die Auseinandersetzung mit der FDP wird seitens der LINKEN immer inhaltlich geführt und nicht anhand von Mitgliederzahlen.
Für DIE LINKE ist die weitere inhaltliche Profilierung eines ihrer vorrangigsten Aufgaben, damit die politischen Bedingungen in unserem Land verändert werden können. Vor diesem Hintergrund sind Debatten mit Vertretern der FDP immer sehr aufschlussreich, da diese beiden Fraktionen im Bundestag am deutlichsten die Interessen ihrer jeweiligen Klientel vertreten.
Freundliche Grüße,
Thomas Lutze, Mitarbeiter Bürgerbüro Oskar Lafontaine