Frage an Oskar Lafontaine von Stephan W. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Herr Lafontaine!
Was bezwecken Sie eigentlich persönlich?
Will die Linkspartei nur Protestwähler gewinnen, aber keine Regierungsverantwortung übernehmen (angeblich lt. Herrn Ernst)?
Wollen sie erst mal in der Opposition bleiben und mal schauen, was sich so ergibt?
Wollen sie also in echt noch gar nichts ändern weil sie auch kein Konzept haben?
Wollen Sie aus gekränktem Stolz nur Herrn Schröder eins auswichen?
Warum machten Sie es als "alter Hase" Ihren Gegnern in den Altparteien so leicht mit dem Begriff der "Fremdarbeiter"?
Meinten Sie damit, daß Arbeiter aus Polen im Gegensatz zu Arbeitern aus Hamburg in Hamburg regional als "Fremdarbeiter" zu bezeichnen sind?
Sind Sie in der Lage, falls dies eine Dummheit oder Unklar in der Begrifflichkeit war, sich davon zu distazieren?
Sind wirklich Auffanglager für Asylsuchende in Nordafrika für Sie eine Lösung?
Haben Sie wirklich Verständnis oder Tolleranz für Foltermethoden welcher Art, aus welchem Grund und wo auch immer?
Dies entnahm ich (ohne mich weiter schlau zu machen) einer Erklärung von Herrn Niels Annen (SPD, Hamburg-Eimsbüttel).
Für Herrn Annen wäre es aber zu einfach, Sie deshalb als Rechtsradikalen zu bezeichnen.
Wie können die Rechtsradikalen die Linkspartei unterlaufen? Was tun sie dagegen, falls diese Befürchtung zutrifft?
Eins muß man der Linkspartei lassen.....den Altparteien geht die Muffe eins zu Tausend.
Hoffentlich kommt was, wie auch immer für, die Wählerinnen und Wähler dabei heraus.
Schön wäre dies schon sehr bald ( ohne Sie und Herrn Gysi als "Zugpferde" käme die Linkspartei wohl nicht auf über 5 %) und nicht erst bei der übernächsten Wahl, wenn Sie, Herr Gysi, Herr Schröder und ich in Rente sind.
Mir ist auf jeden Fall eine "Linkspartei" als Protestpartei allemal viel lieber als etwa die NPD.
War die Ost-CDU nicht auch eine Blockpartei in der früheren DDR wie die PDS? Was sollen die alten Kamellen?
Es ist die Pflicht aller Parteien...... gemeinsam..... was für das Volkeswohl zu tun und nicht zum Machterhalt ihrer Parteiinteressen.
Na schaun wir mal die Mädels und die Buben!
Gruß, Stephan Watrin!