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Frage von Egon P. •

Frage an Oskar Lafontaine von Egon P. bezüglich Familie

Sehr geehrter Herr Lafontaine,

als Vater einer heute 13-jährigen Tochter wird mir durch Willkür meiner geschiedenen Frau seit nunmehr als 10 Jahren der Umgang mit meiner Tochter vereitelt. Das Kind wurde seit meiner Trennung auf unsägliche Weise verängstigt, manipuliert und gegen mich aufgehetzt.
Das angerufene Jugendamt und die zuständigen Gerichte wussten vom unrühmlichen Treiben der Mutter. Die involvierten Behörden sorgten jedoch mit einer Art "Eiertanz" für schleppende Verfahren, Verharmlosung und Untätigkeit. Offenbar nahmen die zuständigen Behörden den Kindesmissbauch der Mutter billigend in kauf, als das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder gar das Sorgerecht auf den Vater zu übertragen. Die Mutter hatte Narrenfreiheit und konnte mit Unterstützung ihrer Eltern praktisch ungehindert die Gehirnwäsche des Kindes und Psychoterror gegen den Vater über das Kind ausleben. Hilfe zur Deeskalation im Scheidungsverfahren wurden von Amtswegen keine Umgesetzt. Eine von mir eingereichte Petition wegen Untätigkeit des Kreisjugendamts NK wurde zwar bestätigt, jedoch deren Umsetzung ins Leere laufen lassen. Quintessenz: Die Kindesmutter manipuliert und verängstigt weiterhin uneinsichtig unsere Tochter, während das Kreisjugendamt mit Untätigkeit glänzt.
Diesem asozialen Verhalten war und ist meine Tochter weiterhin ausgesetzt, obwohl dies durch eine konsequente psychologische Pflichtbetreuung der Mutter hätte vermieden werden können.
Seit einigen Jahren wird die sog. "Cochemer Praxis", als erfolgreiche Präventions- und Deeskalationsmaßnahme in Scheidungsverfahren in vielen Gerichtsbezirken der Bundesrepublik umgesetzt.
Meine Frage an Sie:
Würden Sie ein solches Verfahren als Pflicht für sich trennende Eltern auch bundesweit und damit auch im Saarland befürworten und einsetzen wollen?
Wann könnte dieses Verfahren im Saarland umgesetzt werden?
Was würden Sie mir empfehlen in meinem Fall zu tun?

Mit freundlichen Grüßen
Egon Pohl

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