Wenn Sie doch „die Region im Blick haben“ (Wahlplakat) warum beantworten Sie nicht meine Frage zur untragbaren Verkehrssituation in Calden?,
Sehr geehrter Herr Ulloth, eine völlig fehlgeplante Ortsumgehung und das Hin-und Herschieben von Verantwortung seitens der Behörden haben dazu geführt, dass die Wilhelmsthaler Straße in Calden zur Hauptverkehrsachse für den gesamten Durchgangsverkehr einschließlich des Schwerlastverkehrs geworden ist. Wir brauchen schnellstens (Stichwort „Deutschland-Tempo! ) ein Durchfahrtverbot für LKWS zum Schutz vor unzumutbarem Lärm und zur Sicherheit für Kinder auf dem Schulweg und der übrigen Verkehrsteilnehmer. Die Langsamkeit der Behörden, das Hin und Herschieben von Verantwortung sind einfach unerträglich und ein Paradebeispiel für den Bürokratismus hierzulande!!!
Sehr geehrte Frau. K.,
nachdem Sie mir diese Frage hier gestellt haben, habe ich mich direkt um das Thema gekümmert! Sie haben ja selbst richtigerweise festgestellt, dass es hier so manche bürokratische Hürden zu überwinden gibt. Daher braucht es auch einfach etwas mehr Zeit, als Sie mir bislang einräumen. Mir ist eigentlich lieber, mit ganz konkreten Ergebnissen eine solche Frage zu beantworten, da ich leider bei Abgeordnetenwatch immer nur 1x auf eine Frage antworten darf. Insofern bekommen Sie nun diese Antwort - leider ist dies aber nur der aktuelle Zwischenstand von heute.
In der Sache hatte ich mit den Verantwortlichen von Hessen Mobil nun mehrmals einen konstruktiven Austausch und die Situation erörtert. Da ich Ihre Auffassung, Frau Klein-Neuroth, hinsichtlich der zu hohen Belastung inhaltlich ausdrücklich teile, habe ich dies auch entsprechend dort vorgetragen.
Zu dem von Ihnen erwähnten Punkt des "Hin und Herschiebens von Verantwortung":
In der Frage gibt es vier Beteiligte: 1. die Gemeinde Calden, 2. der Landkreis Kassel, 3. die Polizei und 4. die Landesbehörde Hessen Mobil. Mit diesen Beteiligten habe ich mittlerweile jeweils einzeln gesprochen.
Im nächsten und hoffentlich abschließenden Schritt möchte ich nun diese zusammenbringen und habe hierfür zu einem gemeinsamen Gespräch am kommenden Dienstag, 12.09., gebeten, welches im Rathaus stattfinden wird. Dieses Gespräch findet erfreulicherweise auch statt und freue mich, dass alle Beteiligten dabei sein wollen und ich dann in diesem Rahmen nochmals Ihre Position vorbringen und um konkrete Lösungen hierfür bitten werde.
Ich hoffe Ihnen hiermit zumindest einen Einblick darüber verschafft zu haben, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Sollten Sie Interesse am Ergebnis dieses Gespräches haben, möchte ich Sie bitten, mir eine E-Mail zu senden, sodass ich Ihnen das Ergebnis dann mitteilen kann. Gerne können Sie mir auch Ihre Telefonnummer mitteilen. Dann rufe ich Sie auch gerne dazu an. Bis dahin drücken Sie uns und mir bitte die Daumen.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Ulloth