Wie möchten Sie dem allgemeinen Bäder sterben und der damit steigenden Zahl der Nicht-Schwimmer begegnen?
Hallo Herr D.,
danke für Ihre Anfrage. Wir als Grüne wollen für die Kommunen eine solide und auskömmliche Finanzausstattung sicherstellen. Nur so können sie die ihnen zugewiesenen Aufgaben bewältigen und ihre Zukunft entwickeln. Nur so können sie investieren, BürgerInneninitiativen unterstützen, soziale Einrichtungen und Angebote im Sport- oder Kulturbereich finanzieren.
Das gilt natürlich auch für Hallen- und Freibäder. Ausführliche Infos, wie wir das anstellen wollen, finden Sie hier: https://www.gruene.de/themen/kommunen
Zum zweiten Teil Ihrer Frage muss ich mich erst einlesen. Schicken Sie mir gerne Ihre Vorstellungen dazu an oliver.krischer@bundestag.de
Spontan würde ich antworten, dass das insbesondere die Aufgabe der Schulen ist. Wobei ich hier definitiv auch die Grenzen sehe. Wenn für die Kinder in den frühen Klassen der Schwimmunterricht auf der Tagesordnung steht, haben immer mehr Kinder keine Vorerfahrungen und tun sich schwer. Teilweise auch, weil sie motorisch noch nicht so weit sind. Die Frage ist m.E., wie Schulen kontinuierlich gerade für die schwächeren (Nicht-) SchwimmerInnen Wassererfahrungen und Schwimmunterricht anbieten können. Das werden aber die SportleherInnen an den Schulen nur bedingt leisten können.
Deswegen finde ich es grundsätzlich gut und richtig, wenn außerschulische Profis unterstützen. In diesem Fall, dass SchwimmlehrInnen aus den Vereinen bpsw. Schwimm-AGs anbieten oder Blöcke während Projektwochen. Und das natürlich nicht ehrenamtlich.
Beste Grüße,
Oliver Krischer