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Oliver Grundmann
CDU
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Frage von Holger B. •

Sehr geehrter Hr. Grundmann, als Madatsträter im Kreistag und als MdB sind mir einige Terminüberschneidungen in den Sitzungskalendern aufgefallen. Wie wollen Sie beiden Mandaten gerecht werden?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr B., haben Sie vielen Dank für Ihre Frage.

Vorab gesagt: Ich halte es für enorm wichtig, kommunalpolitisch in der Region verankert zu sein, denn als direkt gewählter Abgeordneter kommt mir eine Art Scharnierfunktion zwischen Heimat und Berlin zu. So weiß ich recht genau, wie sich Bundesgesetze auf Kreisebene auswirken können, auch weil ich im ständigen Austausch mit den Kreistagsabgeordneten und Landräten zu Hause bin. Mir ist bewusst, dass mir als direkt gewählter Repräsentant eines ländlichen Wahlkreises, von denen es in Berlin nicht viele gibt, eine besondere Rolle zukommt. Die starke Verwurzelung in der Kommunalpolitik unterstreicht meinen Auftrag, der vergangenes Jahr erneut verlängert wurde.

Der Spagat zwischen Wahlkreis, Berlin und nun auch vermehrt Auslandsaufenthalten als Berichterstatter unter anderem für internationale Energiepartnerschaften, Wasserstoff und Negativimmissionen ist dennoch immer wieder eine Herausforderung. Mein Büro-Team arbeitet unermüdlich daran, die eingehenden Termine in meinem Kalender unterzubringen. Mit 22 Sitzungswochen in Berlin ist das nicht immer leicht. Dennoch sehe ich in meinen Zuständigkeitsbereichen als Bundestagsabgeordneter eine Chance, unsere Region weiter voranzubringen. So geht es Ende dieser Woche auf die COP 27 – UN Klimakonferenz in Ägypten, auf der ich wichtige Gespräche führe, auch um unser Elbe-Weser-Dreieck zum Energiedrehkreuz insbesondere auch für klimaneutrale Energieträger weiterzuentwickeln.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen damit meine Sichtweise näherbringen.

Beste Grüße

Ihr Oliver Grundmann

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