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Frage von Marcus S. •

Frage an Oliver Friederici von Marcus S. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Friederici,

leider sind Sie meinen eigentlichen Fragen ausgewichen. Vielleicht muss ich etwas konkreter fragen:

1. Warum weigert sich Berlin von anderen Städten zu lernen?
2. Warum steht die Raumaufteilung für Fussgänger, Radfahrer, Autofahrer im krassen Gegensatz zum Anteil am eigentlichen Verkehr? (nachzulesen im Flächen-Gerechtigkeits-Report)
3. Warum Parken Autos am Bürgersteig, zwischen Radfahrern und Fußgängern, anstatt die Raumaufteilung (von links nach rechts) Fussgänger, Radfahrer, Parkende Autos, Fahrende Autos, parkende Autos, Radfahrer und Fussgänger zu gestalten wie es nicht nur in Kopenhagen, sondern nun auch in AMERIKA vorbildlich getan wird? Es würde zudem das Problem der zugeparkten Radspuren lösen. Hier ein link zu momentummag.org http://momentummag.com/the-rise-of-the-north-american-protected-bike-lane/
4. Es gibt eine klare Empfehlung, wie viel Euro pro Bürger für die Radinfrastruktur ausgegeben werden sollten. Warum weigert man sich diese Mindestanforderung nachzugehen? Dabei rede ich nicht von den 70 Mio. Euro sonder lediglich 10% der Ausgaben für die Autoinfrastruktur von 30 Mio Euro. Im Vergleich zu anderen Kostenstellen, können Sie hier der Gesamtbevölkerung einen riesen Gefallen tun und den gesamten Verkehr befrieden Es sollte dadurch von extremer Wichtigkeit für Sie sein. Hier geht es nicht um Radfahrer allein, sondern auch um die Autofahrer die glücklicher wären, wenn Sie eine Spur "für sich" hätten, genauso wie Fußgänger.

Vielen Dank für Ihre Antworten auf meine Fragen.

Herzlichst,
Marcus Steinberg

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Antwort ausstehend von Oliver Friederici
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