Frage an Oliver Friederici von Andreas F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Wie viele Stunden eines gewöhnlichen Tages sind sie politisch aktiv, und wie viele Stunden sind sie wirtschaftlich aktiv?
Welchen Anteil in Stunden Ihrer politischen Aktivität macht es aus:
a) die Rechte von Bürgern als Repräsentant zu achten oder zu schützen?
b) die Rechte von Bürgern als Repräsentant zu nutzen oder zu vertreten?
Bitte vergeuden Sie bei der Beantwortung nicht Ihre und meine Zeit mit Details. Solche können wir gerne an anderer Stelle vertiefen.
Sehr geehrter Herr Fischer,
auf Ihre zwei Fragen antworte ich Ihnen wie folgt:
Erste Frage: Wochenweise arbeite ich politisch (Mo.-So.) nicht unter 40 Stunden, eher mehr, auch wenn in der politiwissenschaftlichen und der medialen Definition der Berliner Landtagsabgeordnete in einem Halbtags-Parlament tätig ist. Und von Montag bis Freitag arbeite ich in meinem Beruf ca. 25-35 Stunden. Dies sind Durchschnittswerte, die jeweils wochenweise neu zu betrachten sind. Ein Privatleben findet da dann nicht mehr statt, oder nur sehr wenig, aber darauf habe ich mich ja auch selbst eingelassen.
Zweite Frage: Dieses ist ein sehr hoher Anteil. Das hängt von sitzungsfreien oder nichtsitzungsfreien Wochen ab, von Schulferien, von stattfindenden Bürgersprechstunden, Anhörungen, Standaktionen, Parteiveranstaltungen, politischen, parlamentarischen oder internen Gesprächen oder Beratungen in Parlament, Fraktion oder Partei, so dass ich Ihnen zeitgenau in Stunden diese Frage nicht beantworten kann. Es geht einfach nicht, Ihnen eine allgemeingültige Definition nach Stunden zu geben. Bitte um Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Friederici
Weitere Fragen an Oliver Friederici
Die Koalitionsvereinbarung zielt ja auch auf ein verstetigtes Programm zur Sanierung und Pflege von Geh-, Rad- und Fahrwegen.
Hartschalensitze sind nach Aussagen der Kunden der BVG von vielen Menschen bewusst gewünscht, damit der jeweils neben einem Sitzende nicht so dicht näher kommt.
Mehr Aufklärung, mehr Polizeikontrollen und längere Fußgänger-Grünphasen sollten helfen, desgleichen ist ein Kreuzungsumbau der Straße Kaiser-Wilhelm-Straße/Leonorenstraße hilfreich. ein Bündel von Maßnahmen könnte helfen.
Ich warne davor seit Jahren. Nun wird gejammert, wenn die Verkehrspolitik im Gegeneinander grün-links klientelbezogen weitergeht für vermutlich weitere 5 Jahre.