Frage an Ole von Beust von Uwe O. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Ole von Beust!
Ich schreibe im Namen des 1. Raucherklub Süderelbe. Zur Zeit 92 Mitglider (auch Nichtraucher) und täglich werden es mehr. Wir fühlen uns alle durch das sogenannte "Passivraucherschutzgesetz" diskriminiert.
Wir hätten vor der Bürgerschaftswahl gerne gewusst, ob noch Änderungen hinsichtlich "Wirte entscheiden selbst" angedacht sind oder nicht. Es kann doch nicht sein, dass Gastwirte in Ihrem Geschäft nicht selber entscheiden können, ob sie eine Raucher oder Nichtraucher - Gaststätte betreiben.
Das ist keine Demokratie mehr, sondern reine Diktatur. Es grenzt an Enteignung. Das sind schon militante Nichtrauchergesetze, wobei Sie lt. Internet für diesen Weg waren. Schade! Das wurde von der CDU nicht erwartet. In unseren Augen ein reines Raucherdiskriminierungsgesetz. Bis zur Wahl - und auch weiterhin werden sich noch reichlich Bürger organisieren, um eine Antwort auf diese Politik zu geben.
Eine Politik die absichtlich Denunziantentum schürt, Nichtraucher gegen Raucher aufgehetzt, militante Nichtraucher als Spitzel der Ordnungsämter und der Politik benutzt. Das kanns doch wohl nicht sein. Das sind reine Stasimethoden!
Würden Sie zukünftige Riesen-Demos von tausenden Rauchern, wie auch Nichtraucher in Hamburg begrüßen? Demonstranten die Sie gewählt hatten- und die Sie veraten haben. Die Organisation solcher eigentlich nicht erforderlichen Demos dürfte nicht schwerfallen. Es geht auch um Demokratie
Bisher waren wir überwiegend mit Ihrer Politik zufrieden, jedoch bei dieser weit übertriebenen Diskriminierungs - Entscheidung, überlegen Raucher, wie auch viele Nichtraucher sehr wohl, welche Partei zur Bürgerschaftswahl noch in Frage kommt. Raucher geht wählen!!!
Lieber Ole von Beust, sicherlich spüren Sie, wieviele Emotionen in diesem Brief enthalten sind. Die sollten aber auch zu Ausdruck gebracht werden. Nichts gegen Nichtraucherschutz, aber ALLES gegen weltfremde Politik.
Mit freundlichem Gruß
1. Raucherklub Süderelbe
Uwe Oschatz