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Ole Schröder
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Frage von Inken J. •

Frage an Ole Schröder von Inken J. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehter Dr. Schröder,

Ich habe da mal eine ernsthafte Frage, die mir schon lange auf der Zunge brennt, aber ich wusste nie an wie ich mich an wenden solle. Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.
Es geht um das neue Schlsystem hier in Schleswig-Holstein. Ich gehe in die 10. Klasse am Ludwig- Meyn Gymnasium im Kreis Pinneberg und bin -so wie unübertrieben ALLE meine Mitschüler- sehr unglücklich über die neue, komplizierte, für uns einfach stressige und zukunftsverbauende Profiloberstufe. Keiner meiner befragten Lehrer konnte mir einen ernsthaften Grund dafür nennen, dass ich also das Abitur in 5 Fächern machen soll und bis dahin anstatt in Kursen nur in einer Klasse mit 30 Leuten. Ich kann noch nicht einmal wählen, welche Stunden ich habe!! Ich kann nicht einmal eine dritte Fremdsprache wählen! Es gehe nur ums finanzielle, wurde mir geantwortet. Aber ich habe gehört, dass sich das Schulsystem schon in anderen Bundesländern nicht bewährt habe.
Ich weiß, dass es für Änderungen schön längst zu spät ist, aber ich muss Ihnen, den Politikern, ja vertrauen, und ich denke, dass man als Bürger haupsächlich auf die schlechten Dinge und seine Nachteile schaut. Aber ich bitte Sie dennoch mir Gründe oder Rechtferigungen zu nennen, weshalb es zu einem - in meinen Augen mangelgaften- Schulsystem kommen musste und warum wir nicht mitentscheiden dürfen, wie unsere Zukunft aussieht. Z.B können Schüler nicht mehr wie gewohnt sitzenbleiben und werden so einfach 2 Jahre mitgeschleppt, egal wie schlecht ihr Zeugnis ist. Denken Sie dann macht Schule noch Spaß??

in Hoffnung auf ein paar gute Argumente,
Inken Jensen

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Jensen,

die 2005 über „Kandidatenwatch“ gestellten Anfragen habe ich beantwortet. Ich bin nach Abwägung aller Vor- und Nachteile zu dem Entschluss gekommen, mich an der Nachfolgeplattform „Abgeordnetenwatch“ der Parlamentwatch GmbH nicht zu beteiligen.

Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt, transparent und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass die weitgehend anonyme Kommunikation über eine Plattform weder den Fragenden noch den Antwortenden zufrieden stellt.

Der direkte Kontakt in meinen Sprechstunden und auf den vielen Veranstaltungen im Wahlkreis, per Brief oder auch per E-Mail ist wesentlich konstruktiver, als der Umweg über „Abgeordnetenwatch“. Und ich lade Sie herzlich dazu ein, diese Gelegenheiten auch zu einem persönlichen Gespräch zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.

Eine schnellstmögliche Beantwortung von schriftlichen Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Pinneberg sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen haushaltspolitischen Fachgebieten sind für mich selbstverständlich. Schicken Sie Ihre Anfrage bitte an mein Berliner Büro, an mein Büro im Wahlkreis oder per E-Mail (ole.schroeder@bundestag.de) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit ich Ihnen direkt antworten kann.

Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.

Mit freundlichen Grüßen

Ole Schröder

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.