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Ole Schröder
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Frage von Klaus S. •

Frage an Ole Schröder von Klaus S. bezüglich Verbraucherschutz

Freier , liberaler Gas- u. Strom-Markt in Deutschland ??

Jeder Verbraucher kann wechseln und sich den besten Anbieter aussuchen ?

Gelogen !!

Situation in Schleswig-Holstein (wahrscheinlich auch woanders !) : Es gibt in Schleswig-Holstein "Energie-Kartelle" !! Und zwar läuft es wie folgt ab : Damit ein anderer Strom- oder Gas-Anbieter in einer anderen Region Energie anbieten kann, muß dieser von dem ortsansässigen Versorger (bei mir die Stadtwerke Pinneberg) eine Durchleitungsgenehmigung beantragen !

Und jetzt kommt es : es bestehen Absprachen zwischen den Stadtwerken aller Regionen im Kreis Pinneberg u. wahrscheinlich in ganz Schleswig-Holstein, daß Stadtwerke bei anderen Stadtwerken in anderen Landteilen keine Durchleitungsgenehmigung beantragen und somit keine Kunden von den "Kollegen" abwerben "können"! Nach dem Motto : "wir halten zusammen !"

Heute am 01.10.2007 wurde mir dieses von folgenden Stadtwerken bestätigt : Barmstedt, Quickborn, Wedel !

Die Dame vom Kundenservice heute in Barmstedt sagte dann auch noch : "Das müssen Sie doch verstehen, daß wir unsere Kunden behalten möchten !" Ich wollte wechseln und habe (4x pers.-Haushalt) einen nicht geringen Energieverbrauch ! Jeder Kundendienst dieser genannten Stadtwerke sagte mir : "Wir dürfen es nicht, von anderen Stadtwerken Kunden übernehmen !" , Wenn Sie aber von EON, Hamburg kämem, wäre es kein Problem !"

Das ist also der freier Energie-Markt in Deutschland ! Hier muß die EU noch mehr auf die Büro-Apparate in Deutschland einschlagen, denn die haben es verdient ! Ich bin sehr verärgert über diese "Gelddruck-Maschinen" = auch genannt : Stadtwerke !!!! Nochmals gebe ich hiermit meinen gewählten CDU-Politiker für die Stadt Pinneberg : Herrn Schröder, Gelegenheit sich hier zu äußern. Sollte erneut keine Antwort hier im Forum von meinem Volksvertreter erscheinen, gebe ich die Angelegenheit an die Bundes-CDU und dann nach Brüssel weiter. Versprochen !

Klaus Schmidberger
25421 Pinneberg
pinneberg@t-online.de

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Schmidberger,

die 2005 über „Kandidatenwatch“ gestellten Anfragen habe ich beantwortet. Ich bin nach Abwägung aller Vor- und Nachteile zu dem Entschluss gekommen, mich an der Nachfolgeplattform „Abgeordnetenwatch“ der Parlamentwatch GmbH nicht zu beteiligen.

Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt, transparent und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass die weitgehend anonyme Kommunikation über eine Plattform weder den Fragenden noch den Antwortenden zufrieden stellt.

Der direkte Kontakt in meinen Sprechstunden und auf den vielen Veranstaltungen im Wahlkreis, per Brief oder auch per E-Mail ist wesentlich konstruktiver, als der Umweg über „Abgeordnetenwatch“. Und ich lade Sie herzlich dazu ein, diese Gelegenheiten auch zu einem persönlichen Gespräch zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.

Eine schnellstmögliche Beantwortung von schriftlichen Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Pinneberg sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen haushaltspolitischen Fachgebieten sind für mich selbstverständlich. Schicken Sie Ihre Anfrage bitte an mein Berliner Büro, an mein Büro im Wahlkreis oder per E-Mail ( ole.schroeder@bundestag.de ) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit ich Ihnen direkt antworten kann.

Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.

Mit freundlichen Grüßen

Ole Schröder

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.