Portrait von Ole Schröder
Ole Schröder
CDU
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Ole Schröder zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Bruno R. •

Frage an Ole Schröder von Bruno R. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Dr. Ole Schröder, MdB,

ich traf Sie zufällig im Okt. 2002 in Schenefeld und übergab ihnen einen Brief, den ich gerade in den Postkasten einwerfen wollte. Sie gaben mir die Briefmarke zurück. Ihre Antwort vom 21.10.2002: "Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Mut und Energie bei Ihrer sicherlich nicht leichten Aufgabe, für die Aufklärung dieser Krankheit zu kämpfen.", schrieben Sie. Auf Wahlveranstaltungen habe ich weitere Schreiben an die Abgeordneten Friedrich Merz, Dr. Wolfgang Wodarg und Olaf Scholz übergeben. Die Volksvertreter versprachen mir in die Hand, zu antworten. Alle haben ihr Wort gebrochen! Soviel zur Politikverdrossenheit.

In Deutschland leiden 4 Millionen Menschen an Depressionen, jährlich werden 100.000 Suizidversuche unternommen, etwa 12.000 enden tödlich. Laut WHO zieht jeder Depressive sechs weitere Menschen in Mitleidenschaft. Im Jahre 1998 wurde das Psychotherapeutengesetz verabschiedet. Die beteiligten Interessengruppen stritten sich um die Pfründe, sie sprachen von Geldquellen. Aus medizinischen und wissenschaftl. Büchern habe ich die Ursachen der Depressionen recherchiert, es ist Serotoninmangel in den Synapsen der Hirnzellen, und Serotonin ist Angelegenheit der Biochemie. Deshalb können Ärzte und Psychologen die Ursachen der Depressionen nicht benennen. Ärzte und Psychologen sind falsche Ansprechpartner für Depressive! Der Hirnstoffwechsel der Depressiven ist gestört - Oecotrophologen sollten (Konj.) das Problem kennen.

Nun meine Frage: Ist es in Deutschland möglich, eine (von Ärzten und Psychologen unabhängige) wissenschaftliche Überprüfung der Zusammenhänge von Depressionen und (qualitativer) Mangelernährung auch gegen den Willen dieser Berufsgruppen politisch durchzusetzen. Der Ärztepräsident Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe will die Ursachen der Depressionen nicht wissen, jedenfalls gibt die Bundesärztekammer keine Antwort. Verantwortung übernehmen, heißt Antwort geben.

Mit freundlichen Grüßen
Bruno Rupkalwis

Portrait von Ole Schröder
Antwort ausstehend von Ole Schröder
CDU