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Ole Schröder
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Frage von Peter T. •

Frage an Ole Schröder von Peter T. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Frage: Warum wird auf der einen Seite an den Fachhochschulen weiterhin das Studium "Nautik" angeboten, wenn auf der anderen Seite die Politik das Ausflaggen von deutschen Schiffen fördert und damit den jungen Nautikern die Zukunft verbaut?

Mein Sohn wird nach 4 Jahren Nautik-Studium im Sommer diesen Jahres in die Arbeitslosigkeit entlassen. Keine deutsche Reederei ist gewillt, ihm die Möglichkeit zu geben, zumindest sein "Patent auszufahren", was eine Voraussetzung für den erfolgreichen Abschluss seines Studiums ist.

Aufgrund des "Gejammers" der Reedereien, dass es an Nachwuchs an Nautikern fehle, hat mein Sohn sich vor 4 Jahren verleiten lassen, das Nautik-Studium aufzunehmen. Schifffahrt hat in unserer Familie Tradition.

Können Sie sich vorstellen, wie sich junge Leute und auch wir als Eltern fühlen, wenn nach 4 Jahren erfolgreichem Studium die Arbeitslosigkeit folgt?

Konsequenterweise sollten Sie, hier die Politik, das Nautik-Studium an den Fachhochschulen nicht mehr anbieten und sinnvoll Kosten in der Bildung sparen.

Ich weiss, dass die Politik Programme zum Thema erarbeitet hat, oder in der Schublade hat. Schade um die Zeit, die die Politik damit verbracht hat.

Ihre Meinung zu dem Thema wäre begrüßenswert.

Peter Thode
Vater eines zukünftig arbeitslosen "Nautikers"

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Thode,

ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt, transparent und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass die weitgehend anonyme Kommunikation über eine Plattform weder den Fragenden noch den Antwortenden zufrieden stellt.

Der direkte Kontakt in meinen Sprechstunden und auf den vielen Veranstaltungen im Wahlkreis, per Brief oder auch per E-Mail ist wesentlich  konstruktiver, als der Umweg über „Abgeordnetenwatch“. Und ich lade Sie herzlich dazu ein, diese Gelegenheiten auch zu einem persönlichen Gespräch zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.

Eine schnellstmögliche Beantwortung von schriftlichen Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Pinneberg sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen innenpolitischen Fachgebieten sind für mich selbstverständlich. Schicken Sie Ihre Anfrage bitte an mein Berliner Büro, an mein Büro im Wahlkreis oder per E-Mail (ole.schroeder@bundestag.de) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit ich Ihnen direkt antworten kann.

Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ole Schröder

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.