Frage an Ole Schröder von Christoph R. S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Dr. Ole Schröder
Dies frage ich Sie, weil sie Mitglied des zuständigen Ausschuss sind:
Wäre es ihrer Meinung nach sinnvoll, auch im Bundestag den starken Berichterstatter einzurichten wie es ihn im Europaparlament gibt? Was spricht dagegen?
Gruesse C. S.
Sehr geehrter Herr Strebel,
die 2005 über "Kandidatenwatch" gestellten Anfragen habe ich beantwortet. Ich bin nach Abwägung aller Vor- und Nachteile zu dem Entschluss gekommen, mich an der Nachfolgeplattform "Abgeordnetenwatch" der Parlamentwatch GmbH nicht zu beteiligen.
Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt, transparent und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass die weitgehend anonyme Kommunikation über eine Plattform weder den Fragenden noch den Antwortenden zufrieden stellt.
Der direkte Kontakt in meinen Sprechstunden und auf den vielen Veranstaltungen im Wahlkreis, per Brief oder auch per E-Mail ist wesentlich konstruktiver, als der Umweg über "Abgeordnetenwatch". Und ich lade Sie herzlich dazu ein, diese Gelegenheiten auch zu einem persönlichen Gespräch zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.
Eine schnellstmögliche Beantwortung von schriftlichen Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Pinneberg sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen haushaltspolitischen Fachgebieten sind für mich selbstverständlich. Ihre Anfrage haben Sie mir bereits per E-Mail ( ole.schroeder@bundestag.de ) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse gesandt, damit ich Ihnen direkt antworten kann.
Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Schröder