Der Bericht der BNetzA aus 1/23 zur Versorgungssicherheit mit Elektrizität enthält Aussagen, die Lesern bedrohlich erscheinen können. Haben Sie diesen selbst gelesen und wie ist Ihre Meinung dazu?
Sehr geehrter Herr Scholz,
die 2 kommerziellen Berater sind sich sichtlich unsicher, denn sie schreiben: "Dies darf nicht zu Leichtsinn führen; denn niemand darf sich darauf verlassen, dass es schon gut gehen wird. "Besorgniserregend sind:
1. Die implizite Aussage, dass es zum Erreichen der Ziele erforderlich ist, die EE in 8 Jahren von dem zu verdoppeln, was bislang in 20 Jahren gebaut wurde.
2. Für 2030 werden Flexibilitätspotentiale angenommen, die "endogen" (?) zugebaut werden können. Darunter fallen Großbatterien, Lastmanagement der Industrie mit freiwilligem Lastverzicht bis zu 13,6 GW und NEA- Aktivierung bis 4,1 GW.
3. Damit flexible Spitzenlastkapazitäten lohnen, sind sog. Preisspitzen notwendig.
4. Die modellierte Lastflexibilität umfässt u.a. E- Fahrzeuge, Wärmepumpen, industrielle Großverbraucher und Elektrolyseure!, die abgeschaltet werden können. Hier wird bis 2030 ein Potential bis 99 GW erwartet.
Fazit:
Die bedarfsgerechte Versorgung wird beendet!
MfG
D. R.