Sehr geehrter Herr Röttgen. Heute hatte ich in den Nachrichten mehrmals ihre vehementen Forderungen nach vollständigen Stopp aller Gas- und Öllieferungen ohne wenn und aber verfolgt.
Sie mögen in der Sache recht haben, aber ich vermisse in diesem Zusammenhang eine Aussage zu den wirtschaftlichen Folgen und evtl. Lösungen zu Ihrem Vorschlag, bspw. senken der Steuern oder ähnliches. Ich würde mir eine etwas differenziertere Betrachtung von Ihnen wünschen. Es ist leider so, das nicht alle im Berufsleben Höchstbezüge einstreichen, nicht alle wohnen in der Stadt mit Fernanschluss bei dem sich Kosten eventuell glätten lassen. Auch wurde mehrmals im TV erwähnt, niemand müsse frieren, die Speicher sind noch zu x Prozent gefüllt. Nur, haben Sie auch bedacht, was das kostet, wissen unsere Parlamentarier das überhaupt? Heizöl 3000 Liter an die knapp 6000 Euro, Finanzierung dann über Bankkredit? Und das jetzt schon ohne vollständiges Embargo. (Ich denke übrigens ebenfall, das der Staat die stark steigenden Energiepreise finanziell begrüßt.) Welche Vorschläge haben Sie für den normalen Arbeitnehmer damit er sich die Heizung auch noch leisten kann? Mit freundlichen Grüßen.
Sehr geehrter Herr W.,
Sie haben über das Internetportal „abgeordnetenwatch“ eine Anfrage an mich gerichtet. Ich möchte mich dafür bedanken.
Selbstverständlich bin ich sehr gerne bereit, interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort zu stehen. Ich möchte Sie jedoch bitten, Ihre Frage unmittelbar an mein Büro zu richten oder mir Ihre Postanschrift mitzuteilen, damit ich Ihnen persönlich eine Antwort zukommen lassen kann.
Sie erreichen mich per Mail (norbert.roettgen@bundestag.de) oder per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) – bei Anliegen, die meinen Wahlkreis betreffen, gerne auch über mein Wahlkreisbüro (Mülheimer Str. 33a, 53604 Bad Honnef).
Mit freundlichem Gruß
Ihr Norbert Röttgen